Cooltek RM1 Gehäuse im Test

Mit dem RM1 haben wir ein weiteres Gehäuse im Test, welches der Zusammenarbeit zwischen Cooltek und Jonsbo entsprungen ist. Auch das RM1 besteht aus Aluminium und soll mit einer hohen Verarbeitungsqualität punkten. Das Design fällt wie zu erwarten dezent und zurückhaltend aus. Die große Besonderheit des RM1 ist der, in Anbetracht der kompakten Maße, Support für ATX-Komponenten. Ob das Konzept auch in der Praxis funktioniert, haben wir für euch im folgenden Review geprüft.


Das Cooltek RM1 wird in einer gängigen, braunen Verpackung ausgeliefert. Auf dem Karton sind bereits die wichtigsten technischen Details sowie eine Zeichnung des Chassis aufgedruckt. Im Karton sollen zwei Schaumstoffelemente Transportschäden verhindern. Als Dreingabe spendiert Cooltek dem RM1 eine hochwertige Anleitung und das nötige Montagematerial.


Das Chassis besteht durchgehend aus Aluminium. Die Materialstärke variiert dabei zwischen 1,5 und 1,8 Millimetern. Die Abmessungen des kompakten Gehäuse betragen lediglich 209 x 349 x 302 Millimeter (B x H x T). Der leichte Werkstoff sorgt in Kombination mit den geringen Maßen für ein niedriges Leergewicht von gerade einmal 2,6 Kilogramm. Gehäuse in dieser Größenregion sind üblicherweise für Micro-ATX- und Mini-ITX-Platinen konzipiert. Nicht so das RM1. Selbst ein System auf Basis des ATX-Formfaktors kann neben Micro-ATX- und Mini-ITX-Systemen genutzt werden. Jedoch muss dann auf den Montageplatz des optischen Laufwerks verzichtet werden. Infolgedessen empfiehlt Cooltek für die maximale Ausschöpfung des RM1 die Nutzung von Micro-ATX-Platinen.

Technische Daten