anidees AI6 V2 Gehäuse im Test

Seite 4: Montage

Der Zusammenbau des Testsystems sowie die anschließenden Geräusch- und Temperaturen stehen als nächstes auf dem Programm. Der Innenraum des anidees AI6 V2 ist recht großzügig dimensioniert und am System lässt sich gut arbeiten. Der Zusammenbau hat allerdings länger als üblich gedauert, da so gut wie keine Werkzeuglosen Halterungen vorhanden sind.


Im ersten Schritt schieben wir das optische Laufwerk in den obersten Schacht und befestigen es mit Hilfe der beigelegten Rändelschrauben. Um einen bombenfesten Halt zu erreichen, nutzen wir jedoch trotzdem einen Schraubendreher um die Fixierung zu steigern. Dennoch sind die Rändelschrauben ein guter Kompromiss und immerhin besser als herkömmliche Schrauben.


Das Mainboard samt Kühler und Komponenten installieren wir als nächstes im Chassis. Das Platzangebot für den Prozessorkühler beträgt gute 177 Millimeter. Somit können auch die meisten Tower-Kühler genutzt werden.


Der Einbau der Grafikkarte gestaltet sich Dank der Rändelschrauben als einfach und unkompliziert. Hier gibt es keine Besonderheiten zu beachten.


Bei der Montage der Datenträger muss leider durchweg auf den Schraubendreher zurückgegriffen werden. Die 2,5-Zoll-SSD als auch die 3,5-Zoll-Festplatte werden mit vier Schrauben mit dem Schlitten verbunden und können daraufhin in den Käfig geschoben werden.


Zum Schluss wird das Netzteil eingebaut und die Kabelstränge verlegt. Leider ist der Platz hinter dem Tray zu gering ausgefallen und allein der dicke 24-Pin-ATX-Strang reizt den Platz vollkommen aus. Wenigstens helfen die zahlreichen Durchführungen im Tray und die Velcro-Strips die restlichen Kabel so gut es geht zu verlegen.
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