Thermaltake Core X9 Snow Editon Gehäuse im Test

Seite 4: Montage

Die Montage des Testsystems sowie die anschließenden Geräusch- und Temperaturen stehen als nächstes auf dem Ablaufplan. Im Thermaltake Core X9 lässt sich allein schon aufgrund der Größe bequem hantieren. Alle Bereiche sind gut zugänglich und viele Parts können bei Bedarf sogar entfernt werden. Darüber hinaus tragen werkzeuglose Befestigungselemente zu einem zügigen Zusammenbau bei.


Zunächst platzieren wir das fertig bestückte Mainboard auf dem Tray und verschrauben beide Teile. Der von uns genutzte Kühler misst 145 Millimeter und kann das brachiale Platzangebot von 250 Millimeter keineswegs ausnutzen. Jeglicher Prozessorkühler wird ergo in Kombination mit dem großen Cube kompatibel sein.


Die Grafikkarte wird im nächsten Schritt verbaut. Hierfür müssen zunächst Rändelschrauben gelöst werden, welche die Slotabdeckungen von außen fixieren. Daraufhin wird die Grafikkarte eingesetzt und wieder mit den Rändelschrauben arretiert.


Die Montage der Laufwerke folgt. Das optische Laufwerk wird von außen in den Einbauschacht geschoben und mit einer werkzeuglosen Befestigung mit dem Käfig verbunden. Auch die 3,5-Zoll-Festplatte, welche als nächstes an der Reihe ist, wird werkzeuglos eingebaut. Dies geschieht in dem sie in den Schlitten gelegt und mit einer kleinen Halterung in den Schlitten eingeklinkt wird. Die 2,5-Zoll-SSD muss dagegen mit dem Schraubendreher auf dem Schlitten installiert werden und kann nicht mit einer werkzeuglosen Montage aufwarten.


Den Abschluss stellt das Netzteil samt Kabellage dar. Das Netzteil kann komfortabel im unteren Bereich des Core X9 platziert und mit der Rückwand verschraubt werden. Dank des großzügigen Innenraums können die Kabel allesamt bequem und „clean“ verlegt werden. Dies kommt der Optik als auch der Luftzirkulation zugute.
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