Cooltek UMX3 Gehäuse im Test

Seite 4: Montage

Der Zusammenbau des Testsystems sowie die anschließenden Geräusch- und Temperaturen stehen als nächstes auf dem Programm. Bei der Montage des Systems empfiehlt es sich, zuerst einen Blick in das beigelegte Handbuch zu werfen. Aufgrund des speziellen Layouts sollten die Komponenten in einer anderen Reihenfolge als sonst montiert werden. Die Abstinenz von werkzeuglosen Befestigungen hat zusätzlich Zeit gekostet. Dennoch lässt sich im Innenraum trotz der kompakten Abmessungen angemessen hantieren.


Den Anfang stellt der Einbau des Netzteils dar. Bevor das Netzteil tatsächlich eingesetzt werden kann, muss die Halterung aus dem Chassis entnommen werden. Daraufhin wird das Netzteil mit der Blende verschraubt und kann anschließend im vorderen Bereich des UMX3 eingesetzt werden. Die Kabellage beachten wir vorerst nicht.


Im nächsten Schritt installieren wir das bestückte Mainboard samt Kühler im Gehäuse. Das Platzangebot in puncto Prozessorkühler beträgt annehmbare 163 Millimeter und wird durch den von uns genutzten Kühler (145 Millimeter) nicht ausgereizt.


Die 2,5-Zoll-SSD befestigen wir als nächsten im kleinen SSD-Cage auf dem Gehäuseboden. Hier muss mit normalen Schrauben vorliebgenommen werden.


Im letzten Schritt installieren wir erst die Grafikkarte, da sonst die Montage der SSD etwas fummeliger ausgefallen wäre. Nachdem die Grafikkarte (maximale Länge 320 Millimeter) eingesetzt und von außen aus mit Schrauben arretiert wurde, können wir schlussendlich die Kabellage verlegen. Da wir auf ein modulares Netzteil zurückgreifen können, wird das Verstauen der Kabelstränge nicht zur Geduldsprobe. Wir empfehlen aufgrund des fehlenden Systems zur Kabelverlegung und des kompakten Innenraums definitiv auf ein modulares Netzteil zurückzugreifen.
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