NZXT Manta Gehäuse im Test

Mit dem Manta bietet NZXT ein Mini-ITX-Gehäuse der besonderen Art an. Obwohl die Abmessungen eher für ein kompaktes Micro-ATX-Gehäuse stehen, können lediglich kleine Mini-ITX-Platinen genutzt werden. Der gewonnene Platz soll derweil der Hardware-Kompatibilität, dem Kabelmanagement und dem Wasserkühlungs-Support zu Gute kommen. Das Design des Mantas ist ebenfalls besonders und kommt mit gebogenen Seitenwänden daher. Wie sich der Exot aus dem Hause NZXT unter realen Testbedingen schlägt,steht im folgenden Review.



Das Manta wurde uns in der Farbvariante Weiß (matt)/Schwarz zur Verfügung gestellt. Zusätzlich ist das Gehäuse in Schwarz (matt)/Rot und komplett Schwarz (matt) zu haben. Für weniger zeigefreudige Nutzer kann die schwarze Variante alternativ ohne vormontiertes Seitenfenster erworben werden.


Das NZXT Manta wird in einem schwarz-weißen Karton geliefert, dessen hochauflösender Aufdruck bereits einen Vorgeschmack auf das darin befindliche Gehäuse gibt. Der Lieferumfang beinhaltet ein Handbuch, Befestigungsmaterial für den Zusammenbau sowie einen kleinen NZXT-Sticker. Als großzügig können die Dreingaben also nicht bezeichnet werden.

Gefertigt wird das Gehäuse aus einer Mischung aus Stahl und Kunststoff. Während das Grundgerüst sowie die Seitenteile aus durchgehend aus Stahl hergestellt werden, bestehen die Front, der Deckel und das Bodenteil aus einer Mischung aus Kunststoff und einer Stahlblende beziehungsweise komplett aus Kunststoff (Bodenteile). Die Abmessungen sind für ein Mini-ITX-Chassis alles andere als kompakt. Das Manta misst 245 x 426 x 450 mm (B x H x T) und spielt damit in der gleichen Liga wie manches Micro-ATX-Gehäuse. Das Gewicht fällt mit 7,2 Kilogramm dementsprechend hoch aus.

Technische Daten