be quiet! Dark Base Pro 900 Gehäuse im Test

Seite 4: Montage

Im folgenden Abschnitt befassen wir uns mit der Montage des Testsystems. Der Zusammenbau des Testsystems ist zwar nicht schwierig, erfordert allerdings aufgrund zahlreicher Schraubverbindungen seine Zeit.


Wir beginnen mit dem Einbau des Mainboards in das Dark Base Pro 900. Hier gibt es keinerlei Besonderheiten und der genutzte Kühler (145 Millimeter hoch) kann das Platzangebot von 185 Millimetern nicht ausreizen. Dem Einsatz von hohen Tower-Kühlern steht somit nichts im Wege.


Die Montage der Grafikkarte erfolgt routiniert und simpel mittels Rändelschrauben. Auch hier ist das Platzangebot angemessen dimensioniert.


Die Montage der Datenträger erfordert dagegen ihre Zeit. Zuerst muss die entsprechende Halterung, die mit drei Rändelschrauben am Rahmen befestigt ist, entfernt werden. Danach muss das 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerk mit vier Schrauben fixiert werden bevor die bestückte Halterung wiederum mit dem Chassis verbunden werden kann. Der gesamte Vorgang nimmt deutlich mehr Zeit ein als wir es von herkömmlichen Gehäusen gewöhnt sind. Dies wird jedoch mit der so gewonnen Flexibilität entschädigt.


Den letzten Schritt stellt wie üblich der Einbau des Netzteils dar. Auch hier sind einige Zusatzschritte nötig. Die Halterung für das Netzteil muss zunächst entfernt werden. Daraufhin wird das Netzteil mit der Halterung verbunden bevor das Gesamtkonstrukt wieder in das Gehäuse eingesetzt und verschraubt werden kann. Dank der vielen Kabeldurchführungen können die Kabel bequem und ordentlich verlegt werden. Der Platz zwischen Seitenwand und Tray fällt mit 24 Millimetern zwar angemessen aus, könnte jedoch vor allem für High-End-Syteme noch etwas üppiger ausfallen.
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