Cooler Master MasterBox 5 im Test

Cooler Master bietet mit dem MasterBox 5 einen preisgünstigen Midi-Tower für ATX-Systeme an. Das MasterBox 5-Gehäuse besitzt ein unauffälliges Design und soll mit einem funktionalen Innenraum punkten. Zahlreiche Durchführungen im Mainboard-Tray sowie der Wegfall von klassischen Käfigen hinter der Front sollen eine flexible Anordnung der Komponenten, die Aufnahme einer Wasserkühlung und ein strukturiertes Verlegen der Kabel ermöglichen. Ob das Gehäuse hält was es verspricht, bringen wir im folgenden Review in Erfahrung.


Das MasterBox 5 wird in einem gängigen, braunen Karton angeliefert. Zwei Styroporformteile sorgen dabei für einen sicheren Halt während des Transports. Der Lieferumfang fällt recht dürftig aus und umfasst eine Anleitung, Befestigungsmaterial und einen 3-Pin-auf-4-Pin-Lüfteradapter. So kann ein Lüfter bei Bedarf direkt an einem Molex-Anschluss des Netzteils angeschlossen werden falls das verwendete Mainboard nicht genügend 3-Pin-Anschlüsse bietet.


Cooler Master fertigt das MasterBox 5-Gehäuse aus zwei verschiedenen Werkstoffen. Die Front und die Standfüße bestehen aus Hartplastik, das restliche Gehäuse besteht dagegen aus Stahl. Die Abmessungen betragen 220 x 475 x 500 Millimeter (B x H x T) und sind im üblichen Rahmen des Midi-Tower-Segments. Im Leerzustand bringt das Gehäuse 7,4 Kilogramm auf die Waage und bewegt sich auch hier im üblichen Bereich eines Midi-Tower-Chassis. Neben ATX-Mainboards können bei Bedarf auch kleine Platinen im Micro-ATX- oder Mini-ITX-Format eingebaut werden.

Technische Daten