Das Mainboard samt Bestückung wird zuerst im MasterBox 5 versenkt und danach festgeschraubt. Das Platzangebot für den Prozessor-Kühler beträgt 167 Millimeter und ist damit ordentlich dimensioniert.
Die Installation der Grafikkarte geht problemlos vonstatten, hätte aber durch die Verwendung von Rändelschrauben beschleunigt werden können. Das Platzangebot von 410 Millimetern kann natürlich keineswegs nur annähernd ausgereizt werden. Dem Einsatz von überlangen Erweiterungskarten steht demnach absolut nichts im Wege.
Während die 3,5-Zoll-Festplatten werkzeuglos eingebaut werden kann, muss die 2,5-Zoll-SSD erst mit dem Schlitten verschraubt werden ehe sie in den Käfig geschoben werden kann. Eine werkzeuglose Montage für 2,5-Zöller ist zwar kein absolutes „muss“ aber durchaus „nice-to-have“.
Der letzte Schritt stellt wie gewöhnlich die Montage des Netzteils sowie die Verlegung der Kabellage dar. Zuerst muss die Sichtblende herausgenommen werden, bevor das Netzteil mit der Rückwand verschraubt werden kann. Das Netzteil wird dabei auf zwei länglichen, entkoppelnden Streifen platziert. Danach kann die Kabellage aufgrund des tadellosen Kabelmanagementsystems verlegt und angeschlossen werden. Zwischen 25 und 35 Millimeter stehen zwischen Tray und Seitenwand bereit und demzufolge können selbst dicke Stränge gut versteckt werden. Im letzten Schritt montieren wir wieder die Sichtblende vor dem Netzteil und der Zusammenbau ist abgeschlossen. Alles in allem macht der Innenraum des fertigen Systems einen aufgeräumten, strukturierten Eindruck. Lediglich Abdeckungen für die Durchführungen im Tray wären noch ein weiterer Pluspunkt gewesen, der für ein noch ordentlicheren Auftritt gesorgt hätte.