Zu Anfang montieren wir das bereits mit den Kernkomponenten (Prozessor, Prozessorkühler und Speicher) bestückte Mainboard. Der verwendete CPU-Kühler von Thermalright (145mm) lässt sich problemlos in das Gehäuse verbauen, da eine maximale Einbauhöhe von 165 Millimetern zur Verfügung steht.
Damit Grafikkarten und Erweiterungskarten montiert werden können, müssen die benötigten Slotblenden mittels Rändelschrauben entfernt werden. Für das erste Loslösen ist ein Schraubenzieher vonnöten, da die Schrauben relativ fest angezogen worden sind.
Die Montage von Datenträgern gestaltet sich relativ flexibel. Die 2,5 Zoll SSD wird entweder auf dem Boden oder hinter dem Mainboardtray und damit nicht sichtbar montiert. Für die Arretierung der SSD werden vier beiliegende Schrauben benötigt. Für die Montage von 3,5 Zoll Festplatten ist es erforderlich den HDD-Schlitten über die Rändelschraube (hinter dem Mainboardtray) zu lösen und auszuhaken. Anschließend wird die Festplatte auf vier Gummipuffern mit vier Schrauben befestigt.
Für das Kabelmanagement bietet das Gehäuse viele Durchführungen, um die Kabel entsprechend der gewünschten Position durchschieben zu können. Hinter dem Mainboardtray geht es hingegen sehr eng zu, Kabelbinder werden zur Pflicht. Mit einem Platzangebot unter 20 Millimetern kann die SSD zwar noch untergebracht werden, doch sobald die Kabelverbindung über einen mehrfach Stecker vom Netzteil erfolgt, wird es zu einem unmöglichen Unterfangen die SSD mit Strom zu versorgen. Nanoxia liefert wie eingangs erwähnt zwei SATA-Kombi Stecker mit, die an dieser Stelle zwingend ihren Einsatz einfordern. Hilfreich ist auch das 8-Pin-EPS-Verlängerungskabel, da das Kabel von unserem Netzteil sonst nicht hinter dem Mainboardtray entlang geführt werden konnte.