Inter-Tech AP-1

Seite 3: Testsystem und Messmethodik

ATX-/Micro-ATX-Testsystem
CPUAMD A10-5800K (3 GHz bei 1 Volt)
CPU-KühlerThermalright AXP-100R R (Höhe 58 mm)
MainboardBiostar Hi-Fi A88ZN
GrafikkarteASUS GTX750-DCSL-2GD5 (Länge 200 mm)
RAMADATA XPG Gaming Series v2 DDR3 2400 8 GB Kit
HDD / SSDSSD: Corsair Force F40 40 GB
HDD: Seagate Barracuda.7200.10 250 GB
NetzteilSeaSonic Snow Silent 750Watt (Länge 170 mm)
KabelageVollmodulares Kabelmanagement
LüfterThermalright black & red TY 100R
Wasserkühlung/



Messverfahren

Anmerkung: Im Zuge der Einheitlichkeit werden wir zukünftig unser Testszenario mit dem Mini-ITX System durchführen. Zumal die CPU mit einer TDP von 100 Watt ein alltagstauglicheres Szenario darstellt, als mit dem Intel Core i7 920.

Um eine maximale Abwärme zu erreichen laufen zwei Stresstest-Programme für den Prozessor und den Grafikchip parallel. Anzumerken ist an dieser Stelle, dass das von uns praktizierte Verfahren die höchstmögliche Abwärme erzeugt, die im Alltagsbetrieb in dieser Intensität kaum erreicht wird. Man kann also von einem Worst-Case-Szenario sprechen.

Der Prozessor wird mittels des Stresstest-Programms Prime95 voll ausgelastet. Verwendet wird hierbei der Small FFT-Test mit einer fixen Größe von 8K. Die Temperatur wird dabei mittels des Tools Coretemp ausgelesen und nach 30 Minuten Volllast protokolliert. Zur zusätzlichen Absicherung läuft das Tool Open Hardware Monitor, damit die Ergebnisse möglichst transparent festgehalten werden können. Der Lüfter des Prozessor-Kühlers wird während der Messung auf 500 U/min fixiert um der Kühlleistung des Gehäuses noch mehr Gewicht zu verleihen.

Bei der Grafikkarte gehen wir ähnlich vor. Hier wird die GPU mittels FurMark ausgelastet. Ausgelesen wird die Temperatur hier durch das Tool GPU-Z. Auch hier wird die Temperatur nach 30 Minuten Vollast protokolliert.

Sollte die Kühlperformance des Gehäuses aufgrund einer Lüftersteuerung und demnach steuerbaren Lüfter variabel sein, legen wir zwischen den separaten Testdurchgängen eine 30 minütige Pause ein um das System abzukühlen. Das Gehäuse ist während der Cool-Down-Phase geöffnet damit die Abwärme optimal entweichen kann.

Nächste Seite: Montage