Damit der Testaufbau schnell umgesetzt werden kann, haben wir bereits die Kernkomponenten in Form vom Mainboard, CPU, Kühler und Arbeitsspeicher vormontiert. Das Mainboard basiert dabei auf dem Micro-ATX Formfaktor und findet daher problemlos im Dark Base 700 Platz. Der vormontierte Top-Flow-Prozessor-Kühler kann mit seiner Höhe von 125 mm das Platzangebot von 180 mm des Dark Base 700 nicht ausreizen.
Für die erstmalige Montage von Erweiterungskarten ist der Nutzer auf einen Schraubenzieher angewiesen, da die Rändelschrauben sehr fest sitzen. Sofern die Festplattenhalterungen nicht in der Hauptkammer montiert werden, stehen dem Dark Base 430 mm für Erweiterungskarten zur Verfügung. Mit den frei schwebenden Festplattenhalterungen dürfen Grafikkarten maximal 286 mm lang sein. Damit die Grafikkarte noch besser zur Geltung kommt, kann eine vertikal montiert werden, dafür ist aber eine Riser-Karte notwendig. Somit stehen, entgegen des ATX-Standards, zwei Slots mehr zur Verfügung.
Das Netzteil wird über die rechte Seite (Werkszustand) auf vier Gummipuffern eingesetzt und hat maximal 285 mm Platz (ohne Festplattenkäfig). Damit das Netzteil an dem vorgesehenen Montageplatz bleibt, muss die OVP vom Netzteil herausgesucht werden, damit die zugehörigen Schrauben verwendet werden können, da diese dem Lieferumfang nicht beiliegen. Die Kabelstränge können am Mainboardtray entlang geführt werden, wobei zwischen 25 mm und 35 mm zur Verfügung stehen. Damit die Kabellage nicht durch das Glasseitenteil offensichtlich gemacht wird, besitzt das Dark Base eine verschraubte Abdeckung, die wiederum weitere Abdeckungen beinhaltet. Die Kunststoff-Abdeckungen auf dem Cover können werkzeuglos entnommen werden.