be quiet! Dark Base 700

Seite 5: Testergebnisse



Kühlleistung

Die Kühlleistung des be quiet! Dark Base 700 ist dank der Verteilerplatine und der Lüftersteuerung äußerst flexibel und anpassbar. Dabei bietet die Verteilerplatine zwei Modi (Performance und Silent), wobei drei Lüfter einen Modi nutzen können. Die Einstellung der Modi beeinflusst auch zeitgleich die Regelung der Lüfter über die Lüftersteuerung, die wiederrum drei Regelungsstufen und einen Automodus bietet. Die Messungen erfolgten im Performance Modus, um das volle Potenzial der SilentWings-Lüfter nutzen zu können. Die Messungen erfolgten jeweils einmal mit der Stufe "High" (1600rpm) und "Silent" (800rpm). Aufgrund der niedrigen Drehzahl des CPU-Kühlers kommt die CPU schon nahe an ihre thermischen Grenzen. Mit dem Dark Base sind noch mal deutlich niedrigere Temperaturen möglich, wobei selbst bei 5V die Temperatur 10 Grad niedriger ist, als ohne Gehäuse. Deutlich wird dies vor allem bei der Grafikkarte, die bei voller Drehzahl knapp 20 Grad kühler arbeitet.

Temperaturchart Delta-K CPU
Temperaturen
be quiet! Dark Base 700 (12V)
43
be quiet! Dark Base 700 (5V)
52
CPU-Kühler@450rpm
64
 
0
70
35
K



Temperaturchart Delta-K GPU
Temperaturen
be quiet! Dark Base 700 (12V)
61
be quiet! Dark Base 700 (5V)
69
GPU-Kühler@stock
86
 
0
100
50
K


Lautstärke


Be quiet ist bei der Lautstärkenmessung bereits das Statement schlechthin! Selbst bei 12V kann die Geräuschkulisse der Lüfter nicht als aufbrausend, übertönend oder störend bezeichnet werden. Zwischen 7V und 5V sind die Lüfter nahezu unhörbar und nähern sich der gemessenen Lautstärke der Testkomponenten, die zum Einen Passiv arbeiten und zum Anderen mit der niedrigsten Drehzahl laufen, die möglich ist.


Temperaturchart Lautstärke


Temperaturen
CPU-Kühler@450rpm
35.5
be quiet! Dark Base 700 (5V)
37.5
be quiet! Dark Base 700 (12V)
41
 
0
100
50
dBA





Besonderheiten


Die Verteilerplatine bietet nicht nur ihre Vorzüge für die Regelung der Lüfter, sondern sie versteht sich auch als Beleuchtungszentrale. Über das Frontpanel kann die Beleuchtungsfarbe sowie zwei Modi ausgewählt werden, während über eine Verbindung mittels Verbindungskabel auch über die Mainboard-Software etwaige Farbanpassungen vorgenommen werden können.
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