Silverstone Temjin 07

Seite 3: Hardware-Einbau/Betrieb

Dank Rändelschrauben und Mainboardschlitten hat Silverstone den Einbau der Hardware angenehm gestaltet. Zunächst werden beide Seitenteile gelöst und nach hinten aus Ihrer Verankerung gezogen. 5,25“ Laufwerke müssen an den Laufwerkskäfig geschraubt werden, denn ein Einsetzen von Laufwerksschienen ist hierfür nicht vorgesehen. Die Festplattenkäfige werden unter zu Hilfenahme einer Daumenschraube gelöst und herausgenommen, damit die Festplatten in ihrem späteren Arbeitsplatz, ebenfalls mittels Schrauben, fixiert werden. Da uns Silverstone die Möglichkeit gibt, gleich zwei Netzteile zu benutzen, verwenden wir diese auch. Zunächst setzten wir zwei Silverstone 560W ST56ZF nebeneinander, um dann aber festzustellen, das Netzteile mit Kabelmanagement hierfür deutlich besser geeignet sind, damit es nicht zu einem Kabelwirrwarr kommt. Ein kurzer Blick in unser Hardware Regal „empfahl“ uns zwei be quiet! DarkPower Pro mit je satten 600W. Sicherlich ist es als Overkill zu betrachten, aber schaden kann es dem Test ganz sicher nicht. Die Netzteile werden mit dem Lüfter auf der jeweiligen Außenseite des Gehäuses eingesetzt, damit sich jedes einzelne ausreichend kühle Luft durch die Perforierungen saugen kann. Der Mainboardschlitten wird mit wenigen Handgriffen aus seiner Schiene gezogen, damit das Mainboard und die jeweiligen Erweiterungskarten bequem befestigt werden können. Kabel können im TJ07 versteckt verlegt werden und ein Kantenschutz verhindert Beschädigungen. Das Verschließen des Temjin mit den Seitenteilen erweist sich als ein kleines Geduldsspiel und erst nach einigem hin und her rutschen diese bis ganz nach vorne in Ihre Verankerung.


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Rechner:
  • Intel P4 3,8 GHz
  • ABIT Fatal1ty
  • 2x1024 MB Kingston HyperX DDR2 900
  • XFX 7800 GTX 256 MB
  • 2x be quiet! 600W DarkPower Pro
  • Silverstone Temji07


Die 120mm Lüfter von Silverstone sind in der Tat recht leise und lediglich die 92mm Lüfter machen sich deutlich bemerkbar. Um die sechs Lüfter fast unhörbar im Hintergrund zu halten, sollte man sie auf 7V bzw. 5V reduzieren oder eine Lüftersteuerung verwenden. Das Konzept, die Festplatten und Netzteile aus dem unmittelbaren Bereich des Mainboards zu nehmen, geht auf und die Temperaturen sinken im Vergleich zu einem LianLi PC70 doch deutlich.
Die Gehäusetemperatur lag im Durchschnitt bis zu vier Grad unter dem PC70. Die CPU kam im Idle Betrieb von 43 Grad auf 39 Grad und die Festplatte von 46 Grad unter Last auf 38 Grad. Vibrationen sind dem TJ07 weitestgehend fremd, was bei Aluminium nicht immer der Fall ist.


Bilden wir unser Fazit...



caseking

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Kategorie: Gehäuse
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