Coolermaster Stacker RC-831 Lite

Der High End Tower!

Seite 3: Hardwareeinbau/Betrieb

Der Einbau der Hardware geht, auch aufgrund der sehr guten Montageanleitung und der überwiegend werkzeuglosen Befestigungen, problemlos von Statten und sollte auch ungeübte Anwender vor keinerlei Probleme stellen. Lediglich für die Mainboardschrauben, die Netzteilblende und den Festplattenkäfig wird ein Schraubendreher benötigt.

Zuerst werden beide Seitenteile entfernt. Hierzu müssen nur die beiden Verriegelungshaken gedrückt werden. Danach können die Seitenteile nach hinten gezogen werden und lassen sich dann nach oben entfernen.

Anschließend sollte das Netzteil an seinem Bestimmungsort platziert werden. Hierzu muss die Blende am Gehäuse abgeschraubt werden. Danach kann das Netzteil von hinten in das Gehäuse geschoben und abschließend die Blende wieder montiert werden.


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Zum Einbau der Festplatten wird nach Lösen von vier Schrauben der entkoppelte Laufwerkskäfig mit integriertem Lüfter entfernt. Danach können die in Gummi gelagerten Halteplatten von diesem abgezogen werden. Nun kann die Festplatte eingeschoben und verschraubt werden.


Die optischen Laufwerke lassen sich schraubenlos fixieren. Nachdem die Laufwerksblende entfernt wurde, kann das Laufwerk einfach von vorne eingeschoben werden. Die Arretierung erfolgt über einen fest angebrachten Schieber. Bei Bedarf können zusätzlich auch noch Schrauben verwendet werden.

Um Mainboard und Erweiterungskarten einzubauen, kann der Mainboardschlitten ausgebaut werden. Hierzu müssen zwei Schieber entriegelt und ein kleiner Hebel gedrückt werden. Danach lässt sich der Tray einfach aus dem Gehäuse ziehen.

Zur Positionierung der Abstandshalter liegt eine Folie bei, die Auskunft gibt, welche Bohrungen für welches Mainboardformat zu verwenden sind. Damit entfällt das Abgleichen mit der Platine.


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Die Erweiterungskarten werden mit Thumbsrews ebenfalls bei ausgebautem Mainboardschlitten befestigt. Grafikkarten bis zu 320mm Länge finden bequem Platz im Coolermaster Stacker 831 Lite, so dass damit sicher auch in der Zukunft keine Platzprobleme auftauchen sollten.

Die Kabel für die Frontanschlüsse sind grundsätzlich ausreichend dimensioniert und sauber gekennzeichnet. Für die Ansteuerung der Soundanschlüsse an der Front stehen wahlweise die Standards AC97 oder Azalia über unterschiedlich belegte Kompaktstecker zur Verfügung. Nur bei Nutzung des Azalia Steckers, hätten wir uns 5 bis 10 cm mehr Länge gewünscht. Diese Erweiterung erzielt man aber, wenn statt der Kompaktstecker die ebenfalls vorhandenen Einzelstecker für die Frontaudioanschlüße nutzt.


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Nach dem Einschalten zeigt sich, dass man bei der Lüfterauswahl ein gutes Händchen bewiesen hat. Die vorhandenen Lüfter laufen angenehm leise, sind aber leicht wahrnehmbar. Auch das Belüftungskonzept geht auf. Die Mainboardtemperatur hielt sich unter Last bei einer Raumtemperatur von 22° bei angenehmen 34°.



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Kommen wir nun zum Fazit.
















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Kategorie: Gehäuse
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