• Intel Pentium 4 3,8 GHz
• ABIT Fatal1ty AA8
• 2 x 512 OCZ DDR2 667
• Gigabyte 7800 GT
• 400 GB Hitachi IDE
• 600 Watt Enermax
• Lian Li PC 6077
Software:
• Windows XP Home SP2
• ForceWare 77.77
Nach erfolgtem Einbau und Einschalten des Rechners zuckten wir kurz aufgrund der hohen Lautstärke des Lüfters zusammen. Aber nach ca. drei Sekunden wurde er im geschlossenen System nahezu unhörbar. Die Gigabyte Karte geht nur beim Einschalten auf die höchste Drehzahl, um kurz danach im 2D-Betrieb den „Flüstergang“ einzulegen. Während eines dauerhaften 3D-Betriebs steigt zwar die Drehzahl an, bleibt aber angenehm im Hintergrund. Die Höchstdrehzahl wurde hierbei glücklicherweise nie erreicht.
Die Temperaturen im Idle-Betrieb lagen bei ca. 43 Grad, bei einer Raum Temperatur von 24,7 Grad. Im 3D-Betrieb stieg die Gigabyte 7800 GT auf 62 Grad an, was soweit einen sehr guten Wert darstellt.
Schauen wir uns nun aber die ersten Benchmarks im Standardtakt an.
Getestet wird, wie bei uns üblich, in den Standardeinstellungen der Treiber sowie der Hardware, um ein möglichst gleichmäßiges Ergebnis zu erhalten. Eingesetzt wurden weiterhin zum Vergleich eine HIS X850 XT/PE, mad-moxx X800 Pro @16PP, Sapphire X800 XL Ultimate, Gigabyte GV-NX68T256D-B 6800 GT, Sapphire X550, Gainward CoolFX 7800 GTX sowie eine XFX 7800 GTX.
Wir erwartet lässt selbst die kleinere Gigabyte 7800 GT ATIs Flaggschiff alt aussehen und erreichte in nahezu allen Benchmarks bessere Ergebnisse. Sicherlich ist noch ein Abstand zu den 7800 GTX Modellen erkennbar, wobei zu erwähnen wäre, dass beide hier getesteten GTX Modelle über dem Referenztakt von nVIDIA liegen. Das macht Lust auf mehr und wir gingen die Übertaktung der Gigabyte 7800 GT an.
Ob sie eine Konkurrenz für die 7800 GTX werden kann, sehen wir im nächsten Abschnitt…
