]
Bei unseren Übertaktungsversuchen gab sich die Gigabyte GTX 680 Super Overclock weiter taktfreudig. Den GPU-Takt Base-Clock konnten wir auf 1.215 MHz (Gigabyte: 1.137 / Nvidia: 1.006 MHz) anheben, allein durch die Änderung des Power-Target auf 124 Prozent. Im Boost-Clock sind so 1.280 MHz erreichbar (Gigabyte: 1.202 / Nvidia: 1.058 MHz). Besonders beim Speicher konnten wir noch ordentlich an der Taktschraube drehen. Hier konnten wir den Takt von effektiven 6.200 MHz auf 6.800 MHz erhöhen.
3DMark 11 - Extreme Test:
3DMark 11 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
0 5000 2500 | Punkte | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aber nicht immer heißt viel Mehrtakt gleich mehr Performance. Auch wenn wir die Taktraten via Monitoring überwacht haben und die GPU / Speicher in den erreichten Taktraten operierten (kein Throttling feststellbar), so steht der Mehrgewinn an Leistung nicht wirklich in der Relation zum Takt. Im 3D Mark 11 waren das, auch nach mehreren Testläufen und "probieren", nur 15 Punkte. Eigentlich unverständlich, wenn man beachtet wie viel mehr Takt erreicht wurde. Auch in anderen Benchmarks gab sich das gleiche Bild wieder. Die von Gigabyte gewählten Taktraten scheinen bereits ein sehr guter Kompromiss zu sein, mit denen die GK-104 sehr effizient und effektiv arbeitet.