Wichtige Anpassungen an der Architektur, wie beispielsweise Asynchronus Compute und Simultaneous Multi-Projection sorgen besonders im aktuell wichtigen Anwendungsfeld von Virtual Reality und DirectX 12 oder Vulkan für einen gehörigen Sprung, vor allem im Vergleich zur Vorgängergeneration. Gewappnet ist die GeForce GTX 1080 vor allem auch für kommende VR-Spiele und Anwendungen, aber auch Multi-Display-Setups oder Curved-Displays profitieren hier.
Takt- und vor allem Optimierungsfreudig zeigt sich die GeForce GTX 1080 mit GPU Boost 3.0, was dem Enthusiasten viel mehr Werkzeuge für die Optimierung und höhere Taktraten an die Hand gibt. Schon in Kombination mit dem Referenzkühler birgt hier jede GPU ein individuelles Optimierungspotential, wie unser Overclockingtest mit Standard-Spannungswerten gezeigt hat.
Wie immer hat NVIDIAs neues Flaggschiff auch seinen Preis, der mit der GeForce GTX 1080 abermals happig ausfällt. Mit einem Preis -,-- für die Founders Edition ist der Einstieg nicht günstig, bietet mit der Performance bis hin zu UHD-Gaming aber auch einen gewissen Gegenwert. Enthusiasten werden diesen Preis sicherlich gerne zahlen, Performance orientierte Spieler mit kleinerem Budget eher zur GeForce GTX 1070 oder GTX 1060 greifen. Auch wenn der Preis entsprechend ausfällt sind wir dennoch absolut von NVIDIAs GeForce GTX 1080 überzeugt und können dies nur mit einem Editors Choice Award honorieren.
positiv: | negativ: |
Hohe Performance | Preis |
DirectX 12, Vulcan, VR Ready | Kühler hörbar unter Volllast |
Hohe Effizienz, geringer Stromverbrauch |
Bezugsquelle: NVIDA