HIS Radeon RX 480 IceQ X² Roaring Turbo

Seite 10: Overclocking

Bereits ab Werk hat HIS der Radeon RX 480 IceQ X² Roaring Turbo Beine gemacht. Mit 1.338 MHz im Boost-Takt, der in unserem Test auch in jeder Lastsituation unerschöpflich an der GPU angelegen hat. Gegenüber dem Referenztakt von 1.266 MHz (Boost-Takt) sind das knapp 6 Prozent und damit natürlich kein Quantensprung. Da der Polaris 10 auf der Radeon RX 480 aber bekanntlich kein Taktkünstler ist, liefert HIS damit dennoch einen guten Wert mit Garantie ab.

Wir waren natürlich neugierig und haben versucht, mehr aus dem Polaris Chip zu holen. Mit dem Power-Target auf 120 Prozent haben wir uns langsam bis zum höchsten stabilen GPU-Takt vorgearbeitet. Mit 1.380 MHz fällt das Ergebnis hier nicht wirklich hoch aus, was sich aber mit anderen Erfahrungswerten deckt und HIS nicht negativ anzurechnen ist. Der Chip ist an dieser Stelle eben nicht sehr taktfreudig und bereits ab Werk nahe am Maximum. Auch der Speicher ist nicht wirklich freudig gestimmt gewesen, bei 2.100 MHz war hier bereits Schluss.

Insgesamt würden wir die HIS Radeon RX 480 IceQ X² Roaring Turbo nicht als ein „Overclockers Dream“ bezeichnen und in diesem Fall den Werkstakt belassen. Auch die Messwerte zeigen, dass sich hier nicht wirklich viel getan hat und der höhere Energieverbrauch nicht im Verhältnis zur erzielten Leistung steht.

3DMark: Fire Strike

3DMark
HIS Radeon RX 480 IceQ X² Roaring Turbo
12105
HIS Radeon RX 480 IceQ X² Roaring Turbo
11986
 
0
13000
6500
Punkte


DOOM(2016): Ultra Settings/SMAA

Doom
HIS Radeon RX 480 IceQ X² Roaring Turbo
85.0
57.1
30.9
HIS Radeon RX 480 IceQ X² Roaring Turbo
83.3
55.4
29.4
 
0
150
75
FPS
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