Gainward 7900 GTX

Seite 3: Testsystem/Benchmarks

Testrechner:

• Intel Pentium 4 3,8 GHz
• ABIT Fatal1ty AA8
• 2 x 512 OCZ DDR2 667
• Gainward 7900 GTX
• 400 GB Hitachi IDE
• 570 Watt Silverstone
• Lian Li PC 6077


Software:

• Windows XP Home SP2
• ForceWare 84.21

Nachdem unsere Kollegen vom 3DCenter das Texturflimmern erkannt haben, überprüfte auch Technic3D die Bildqualität und passte die Treibereinstellungen den eigenen Bedürfnissen an. Selbst gemachte Screens von Spielesequenzen werden beurteilt und die Treibereinstellungen dahingehend gewählt, dass bei ATI und nVidia Karten eine annähernd gleiche Bildqualität zu betrachten ist. Im ForceWare-Treiber für nVidia-Karten werden die Qualitätseinstellungen unter anderem auf High Quality gesetzt. Bei ATI bleibt der „Catalyst A.I.“ auf Standard. Vertikale Synchronisationen werden deaktiviert.

Mit gerade mal 40° Grad unter Idle und 63° Grad unter Last bei einer Raumtemperatur von knapp 23,8° Grad ist die Gainward 7900GTX etwas „kühler“ als die Gigabyte, was sich allerdings schon durch leicht verändertem Anpressdruck oder der Menge an Wärmeleitpaste erklären lässt. Einen Einfluss auf Overclocking-Ergebnisse hat diese geringe Differenz sicherlich nicht.

Zunächst aber die Standard-Benchmarks im Vergleich:


3DMark 2001 ist sicherlich immer noch ein beliebter Benchmark. Der 3DMark 2001 SE (Build 330) ist die aktualisierte Version des 3DMark 2001. Unterstützung von DirectX 8.1 und ATIs Pixel Shader 1.4, neuer "Advanced Pixel Shader" Test.

2001as 2001bs 2001cs


(*klick* zum vergrößern)


1


Im 3D Mark 2003 wird Hauptsächlich die Grafikkarte belastet. Auch wenn es hier schon von Herstellern einige Treiberoptimierungen gab, wird er bei uns mit aufgenommen.

2003as 2003bs 2003cs


(*klick* zum vergrößern)


2


3DMark 2005 ist eine weitere "Punktejagd" vom Hause Futuremark und darf bei uns natürlich nicht fehlen. DirectX9 und auch Features wie ShaderModel 3.0 werden unterstützt. 3DMark05 enthält neben Game-Tests auch CPU- und verschiedene Feature-Tests.

2005as 2005bs 2005cs


(*klick* zum vergrößern)


3


3DMark 2006 3DMark06 unterscheidet sich trotz teilweise gleicher Inhalte stark von seinem Vorgänger. Durch mehr Schatten und Lichteffekt, verbunden mit detaillierter Geometrie, ist die Komplexität der neuen Grafiktests stark gestiegen. Die Einführung von ShaderModel 3.0 und HDR in zwei Grafiktests sind die Schlüsselelemente von 3DMark06.

c3s d3s p3s


(*klick* zum vergrößern)


4


Aquamark 3 basiert auf der Krass-Engine, die auch bei dem Computerspiel Aquanox und Aquanox 2 zum Einsatz kommt. Der Benchmark führt Einzeltests aus und macht von DirectX 9, 8 und 7 gebrauch. Leider wurde das Projekt eingestellt. Aber Technic3D verwendet ihn vorerst weiter.

aq3as aq3bs aq3cs


(*klick* zum vergrößern)


5


Doom 3 - ein Grafik-Highlight des Jahres 2004. Der atmosphärische Ego-Shooter besitzt eine geniale Grafik und darf nicht in unseren Benchmarks fehlen. Die Doom3-Timedemo muss mehrmals den Test durchlaufen, um zuverlässige Ergebnisse zu bekommen.

d3tas d3tbs d3tcs


(*klick* zum vergrößern)


9


Half-Life 2 konnte trotz Zwangsregistrierung überzeugen und ist mit seiner hervorragenden Grafik, ein Teil unserer Benchmarks.

hl2as hl2bs hl2cs


(*klick* zum vergrößern)


7


Bei Call of Duty 2 wurde nahezu jede Oberfläche mit hochauflösenden Texturen und Bump-Mapping überzogen, zudem setzt man auf HDR-Rendering, welches sehr realistische Lichteffekte möglich macht und uns dazu veranlasst Benchmarks durchzuführen.

cod2as cod2bs cod2cs


(*klick* zum vergrößern)


8


Splinter Cell 3- Chaos Theory- : Tom Clancys Splinter Cell 3 "Chaos Theory“ vom Publisher Ubi Soft setzt zu Teilen auf die zweite Unreal-Grafikengine. Sie unterstützt damit Shader-Model 3.0, High Dynamic Range-Effekte, Schönen Schatten sowie Bump Mapping-Effekte.

scas scbs sccs


(*klick* zum vergrößern)


6


Die Gainward ist bei unseren Benchmarks bei Standard Taktraten öfter einen Tick „langsamer“, sofern man davon überhaupt reden kann. Wie auf der zuvor genannten Seite erwähnt, fällt das natürlich in den Bereich der Messtoleranzen und Serienstreuung. Der Lüfter hinterließ wiederum einen angenehm leisen Eindruck und macht es für Gainward überflüssig, ein eigenes Kühlsystem zu entwickeln. Die 7900 GTX zeigen in den Benchmarks keine Schwächen und bleiben für High-End User eine Top-Wahl.
Kommen wir zum Thema Overclocking, in dem die Firma Gainward erfahrungsgemäß immer ein glückliches Händchen hatte.


gainward

Nächste Seite: Overclocking
Veröffentlicht:

Kategorie: Grafikkarten
Kommentare: 0