Leadtek GeForce 6800 LE @ 12 Pixel Pipelines

Seite 5: Overclocking:

Um der Karte jetzt auch noch den letzten Rest der Leistung abzuverlangen, übertakten wir die 6800 LE mit Powerstrip.
Wichtig hierbei ist es immer, die Temperatur im Auge zu behalten und im Falle von Bildfehlern den Takt etwas zurückzusetzen um bleibende Schäden zu vermeiden.

In unserem OC-Versuch musste die Karte jeden Bench 5x und alle hintereinander ohne jeglichen Bildfehler oder Absturz überstehen.
Uns war bekannt, dass es einige 6800 LE Karten bis zu 400 MHz am GPU Takt schaffen können. Entsprechend hoch war unsere Erwartungshaltung, obwohl uns bewusst ist, dass jede Karte sich anders verhält.

Klar, dass wir es der LE nicht einfach machen und die beiden anderen Karten ebenfalls im Takt anheben:

Sapphire X800 Pro@ 570 MHz/1140 MHz (Wakü)
Mad-Moxx@ XT 500 525 MHz/1200 MHz (Silencer)

Die 6800 LE ereichte in unserem System 375 MHz/910 MHz, was zwar nicht ein Spitzenwert darstellt, aber einen Wert, den man durchgehend zum Spielen nutzen kann, ohne Bildfehler zu produzieren oder ein Throtteln (Taktverlangsamung) zu erhalten. Der absolute Höchstwert war mit 390 MHz/920 MHz zu verzeichnen, welcher aber mit der Zeit den einen oder anderen Bildfehler hervorgerufen hat. Mit einer anderen Kühlung z.B. Wasser sind wir sicher, die 400 MHz Marke stabil zu erreichen.
Der Silencer zeigte wieder einmal seine Stärke in der Kühlung der Speicherbausteine.

68006 


Schauen wir uns aber mal die Benchmarks mit den ereichten stabilen Taktraten etwas näher an.

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Auch nach dem Übertakten rennt sie in Doom3 bei 800*600 den anderen beiden Karten auf und davon. Während bei Far Cry und 05 Benchmark keine Welten dazwischen liegen, lässt sich die LE im Aquamark3 nicht mehr abhängen und bleibt fast auf gleichem Niveau mit der XT von Mad-Moxx.

Kommen wir zum Fazit:
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