Club 3D 7600 GS 512MB im Test

Passive Lösung!

Seite 2: Details/Lieferumfang

Die 7600 GS ist der Nachfolger der erfolgreichen GeForce 6600 GT. Die uns vorliegende Club 3D Grafikkarte wird mit 400 MHz Core und 533 MHz Speichertakt betrieben. Wie auch die 7600 GT verfügt die 7600 GS über einen vollwertigen G73 Chip und enthält ca. 177 Mio. Transistoren. Hergestellt wird der G73 im 90nm Fertigungsprozess. Zwölf Pixel-Pipelines sowie fünf Vertex-Shader beschleunigen die Grafikkarte. Der insgesamt 512MB große DDR2 Speicher besitzt üblicherweise eine 128 Bit Anbindung. Ein zusätzlicher Stromanschluss entfällt hier. Auf der Karte untergebracht sind ein DVI Ausgang, ein VGA Ausgang sowie ein HD-fähiger TV-Ausgang. Die entsprechende Kabelpeitsche gehört zur Club 3D Ausstattung und stellt somit das Highlight in der Retail Verpackung dar. Weder ein DVI-VGA Adapter, noch eine Anleitung oder ein Spiel gehören zum Lieferumfang. Ein Quick-Installation Guide sowie eine Treiber CD runden das Paket ab.


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Daten

6600GT
GeForce 7600GS
GeForce 7600GT
GeForce 7 Series
6600GT
7600GS
7600GT
7900GS
unit
Code name
NV43
G73
G73
G71
-
Process
110
90
90
90
nm
Transistors
146
178
178
278
millions
Pixel pipes
8
12
12
20
-
Pixel shader units
16
24
24
20
-
Vertex shader units
3
5
5
7
-
Raster Operation units (ROPs)
4
8
8
16
-
Core clock
500
400
560
450
MHz
Pixel fill rate
2000
3200
4480
7200
MPix/s
Texel fill rate
4000
4800
6720
9000
MTex/s
Memory interface
128
128
128
256
bit
Memory clock
500
400
700
660
MHz x2 (DDR)
Memory bandwith
16000
12800
22400
42200
MB/s
SLI / CF support
-
SLI / CF connection
int.
int.
int.
int.
-
Master card required
no
no
no
no
-



Das Augenmerk liegt klar auf der Kühlung, die sich mit Heatpipe Technologie und Aluminiumkühler um die Wärmeabfuhr der GPU kümmert. Die Speicher bleiben ungekühlt, da der Kühlkörper nicht aufliegen kann. Mit einer hohen Anzahl an Kühlrippen wird die Oberflächenstruktur des großen Kühlers enorm erweitert. Ein zweiter darunter liegender Slot geht durch die Ausmaße leider verloren.
Das Thema Overclocking werden wir ausnahmsweise in diesem Review nicht näher behandeln, da die Karte mit dieser Kühlungsvariante ganz einfach nicht dazu geeignet ist. Unser eigentliches Testsystem für Grafikkarten ist auf Silent optimiert, damit wir auch die Lautstärke der sonstigen Luftkühler besser beurteilen können. Die Grafikkarten müssen unsere Tests über einige Stunden fehlerfrei produzieren. Im Durchschnitt sind es sechs Stunden Benchmarks und Games pro Karte. Auch bei sommerlichen Temperaturen. Hierzu wird im Raum eine Temperatur bis zu 26° Grad bzw. 28° Grad eingestellt. Die durchschnittliche Raumtemperatur wird dann für die Temperaturmessungen im Test neu gewählt.
Offene Teststände und damit praxisfremde Temperaturen werden von uns nicht übernommen.
Nachdem wir vier Lüfter im Testsystem einschalten, läuft die Club 3D 7600 GS anstandslos unsere Benchmarks durch. Ohne Gehäuselüftung produziert sie nach ca. zwei Stunden Dauerbetrieb den einen oder anderen Grafikfehler. Deswegen gilt hier ganz klar eine Einschränkung im Bereich lüfterlose Systeme. Wir empfehlen eine durchdachte Gehäusekühlung, in der sich die Grafikkarte in einem leichten Luftstrom befindet. Das reicht schon völlig aus, damit ein anstandsloser Betrieb gewährleistet ist.


c3d
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