Preis-Leistungs-Verhältnis heißt das Stichwort. Der Sektor Mainstream ist für die Grafikkarten Hersteller ungemein wichtig, da hier der meiste Abverkauf stattfinden sollte. High-End gönnen sich heutzutage nur Enthusiasten und die Einsteiger-Karten sind für Spiele in entsprechenden Qualitätseinstellungen meist untauglich. Die „untere“ Klasse des High-End Segments, wie z.B. eine 9800GT, lässt noch auf sich warten, während Ankündigen für 9800 GTX und 9800 GX2 bereits ihre Runden im Internet machen. Dieser Hintergrund ist leicht zu erklären, da man sich mit dem High-End Segment einen Namen als Referenz erarbeiten möchte. Hat man erst mal ein Aushängeschild, verkauft sich die neue Namensgebung entsprechend gut, auch wenn die Ergebnisse für den Low-End Bereich z.B. weit unter den Erwartungen liegen. Beste Beispiel sind hier Discounter, die mit entsprechend kleinen Preisen den Kunden zu einem Komplett-System mit Zahlen und Namen verlocken sollen und man hinterher feststellt, dass kaum ein Spiel flüssig auf dem so toll umworbenen PC in Qualitätseinstellungen läuft.
Die neue NVIDIA 9600GT zielt genau auf den Mainstream, den im Augenblick die HD3850 für sich gepachtet hat. Selten bekam der Anwender in der Preisklasse von ca. 150,00 Euro eine angemessene Leistung. Die bisherige 8600GTS hatte hier eher das Nachsehen.
Mit 170,00 Euro etwas höher kalkuliert, aber mit entsprechend niedrigeren Handelspreisen von ebenfalls 150,00 Euro, kann die 9600 GT mit 512MB DDR3 Speicher von NVIDIA zahlenmäßig das Blatt zu ihren Gunsten wenden.
Technische Daten:
NVIDIA nennt den verwendeten Chip G94, welcher allerdings auf dem G92 basiert und nur leicht überarbeitet wurde. Ca. 505 Mio. Transistoren wurden auf der 9600GT verbaut, während die 8800GT hier knapp 754 Mio. vorweisen kann. Der Chip fällt somit etwas kleiner aus, wird aber ebenfalls im 65nm Verfahren hergestellt. Weiterhin verbaut sind 64 unabhängige skalare Shadereinheiten, mit 1.625 MHz, die pro Takt eine Komponente verarbeiten können und in einer eigenen Taktdomäne arbeiten. 32 TMU (Texture Mapping Units) Textureinheiten können pro Takt 32 bilineare gefilterte Texel ansteuern. Die Kompression der 16 ROPs (Raster Operation Processors) wurde im Treiber verbessert, mit denen der G94 weniger Speicherbandbreite bzw. Speicher benötigen soll.
„Pure Video“ wurde per Software bezüglich der Bild Qualität verbessert und während einer Blu-Ray Wiedergabe kann auf Windows Vista weiterhin die Aero-Oberfläche genutzt werden.
Die Eckdaten liegen bei einer normalen 9600GT, welche also nicht als OC-Version übertaktet wurde, bei 650 MHz Chiptakt und 900 MHz Speichertakt mit einer 256 Bit Anbindung. Die Firma Club3D sendete uns genau dieses Modell, das auch im Kühldesign an dem von NVIDIA angelehnt ist. Die 9600GT unterstützt PCIe 2.0, nicht jedoch das mit Windows Vista Service Pack 1 kommende DirectX10.1.
Durch die maximale Leistungsaufnahme von 95W, musste ein 6-Pin Stromstecker für den Bedarf angebracht werden.
Das PCB hat eine Länge von ca. 23cm und wird von dem Single-Slot Heat-Pipe Kühler bedeckt. Die Lüftungsschlitze unterstützen die Frischluftzufuhr. Direkt auf der GPU verwendet man Kupfer zur besseren Wärmeableitung, während die Lamellen aus Aluminium gefertigt sind. Der 70mm Radiallüfter geht im Idle Modus sowie unter Volllast angenehm zurückhaltend zu Werke und gibt keinerlei Gründe zur Beanstandung. Die Speicher werden in die Kühlung mit einbezogen. Im Gegensatz zu AMD Grafikkarten, taktet die 9600GT im Windows Betrieb nicht herunter.
Die Club3D 9600 GT kommt mit 2 Dual-DVI Ausgängen und einem HDTV-Out. Alle erforderlichen Kabel für bestehende Ausgänge, wie ein DVI Adapter und ein TV-Out mit 3 Komponenten Chinch sowie Stromkabel, gehören zum Lieferumfang. Treiber CD und Kurzanleitung liegen im Bundle mit dabei. Leider vermissen wir einen zweiten DVI Adapter und Spiel in der Retail Verpackung, das für den Hersteller kaum Mehrkosten verursacht, für die meisten Anwender jedoch eine nette „Beute“ beinhaltet.
Die neue NVIDIA 9600GT zielt genau auf den Mainstream, den im Augenblick die HD3850 für sich gepachtet hat. Selten bekam der Anwender in der Preisklasse von ca. 150,00 Euro eine angemessene Leistung. Die bisherige 8600GTS hatte hier eher das Nachsehen.
(*klick* zum Vergrößern)
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Mit 170,00 Euro etwas höher kalkuliert, aber mit entsprechend niedrigeren Handelspreisen von ebenfalls 150,00 Euro, kann die 9600 GT mit 512MB DDR3 Speicher von NVIDIA zahlenmäßig das Blatt zu ihren Gunsten wenden.
Technische Daten:
HD3850 | 8800 GT | 8600 GT | 9600GT | unit | |
Codename | RV670 | G92 | G84 | G94 | - |
Process | 55 | 65 | 80 | 65 | nm |
Transistors | 666 | 754 | 289 | 505 | millions |
Stream Procesors (1D) | 320 | 112 | 32 | 64 | - |
Texture Mapping Units (Adress/Filtering) | 16/32 | 56/56 | 16/16 | 32/16 | - |
Raster Operation Units (ROPs) | 16 | 16 | 8 | 16 | - |
Core clock | 670 | 600 | 540 | 650 | MHz |
Shader clock | 670 | 1500 | 1190 | 1625 | MHz |
Pixel Fill Rate | 10690 | 9600 | 4320 | 10400 | MPix/s |
Texel Fill Rate | 11200 | 33600 | 8640 | 20800 | MTex/s |
Memory interface | 256 | 256 | 128 | 256 | bit |
Memory clock | 830 | 900 | 700 | 900 | MHz x2 (DDR) |
Memory bandwith | 52992 | 57600 | 22400 | 57600 | MB/s |
Shader-Modus | 4.1 | 4.0 | 4.0 | 4.0 | - |
SLI / CF support | - | ||||
Schnittstelle | PCIe 2.0 | PCIe 2.0 | PCIe 1.x | PCIe 2.0 | - |
NVIDIA nennt den verwendeten Chip G94, welcher allerdings auf dem G92 basiert und nur leicht überarbeitet wurde. Ca. 505 Mio. Transistoren wurden auf der 9600GT verbaut, während die 8800GT hier knapp 754 Mio. vorweisen kann. Der Chip fällt somit etwas kleiner aus, wird aber ebenfalls im 65nm Verfahren hergestellt. Weiterhin verbaut sind 64 unabhängige skalare Shadereinheiten, mit 1.625 MHz, die pro Takt eine Komponente verarbeiten können und in einer eigenen Taktdomäne arbeiten. 32 TMU (Texture Mapping Units) Textureinheiten können pro Takt 32 bilineare gefilterte Texel ansteuern. Die Kompression der 16 ROPs (Raster Operation Processors) wurde im Treiber verbessert, mit denen der G94 weniger Speicherbandbreite bzw. Speicher benötigen soll.
„Pure Video“ wurde per Software bezüglich der Bild Qualität verbessert und während einer Blu-Ray Wiedergabe kann auf Windows Vista weiterhin die Aero-Oberfläche genutzt werden.
Die Eckdaten liegen bei einer normalen 9600GT, welche also nicht als OC-Version übertaktet wurde, bei 650 MHz Chiptakt und 900 MHz Speichertakt mit einer 256 Bit Anbindung. Die Firma Club3D sendete uns genau dieses Modell, das auch im Kühldesign an dem von NVIDIA angelehnt ist. Die 9600GT unterstützt PCIe 2.0, nicht jedoch das mit Windows Vista Service Pack 1 kommende DirectX10.1.
Durch die maximale Leistungsaufnahme von 95W, musste ein 6-Pin Stromstecker für den Bedarf angebracht werden.
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Das PCB hat eine Länge von ca. 23cm und wird von dem Single-Slot Heat-Pipe Kühler bedeckt. Die Lüftungsschlitze unterstützen die Frischluftzufuhr. Direkt auf der GPU verwendet man Kupfer zur besseren Wärmeableitung, während die Lamellen aus Aluminium gefertigt sind. Der 70mm Radiallüfter geht im Idle Modus sowie unter Volllast angenehm zurückhaltend zu Werke und gibt keinerlei Gründe zur Beanstandung. Die Speicher werden in die Kühlung mit einbezogen. Im Gegensatz zu AMD Grafikkarten, taktet die 9600GT im Windows Betrieb nicht herunter.
Die Club3D 9600 GT kommt mit 2 Dual-DVI Ausgängen und einem HDTV-Out. Alle erforderlichen Kabel für bestehende Ausgänge, wie ein DVI Adapter und ein TV-Out mit 3 Komponenten Chinch sowie Stromkabel, gehören zum Lieferumfang. Treiber CD und Kurzanleitung liegen im Bundle mit dabei. Leider vermissen wir einen zweiten DVI Adapter und Spiel in der Retail Verpackung, das für den Hersteller kaum Mehrkosten verursacht, für die meisten Anwender jedoch eine nette „Beute“ beinhaltet.