ATI möchte mit ihrer schnellsten Single Grafikkarte, der HD4870, nicht nur die GTX260 gefährden, sondern auch gerne in Schlagweite der GTX280 kommen. Anbetracht der guten Leistung der HD4850 könnte dieses Unterfangen durchaus gelingen. Zunächst die Karte im Detail, diesmal aus dem Hause Sapphire. Der Chip der HD4870 unterscheidet sich zur HD4850 nur in den Taktraten und dem neuen GDDR5 Speicher.
Mit dem Chip RV770 kann AMD endlich wieder vorne mitmischen. Der im 55nm Verfahren hergestellte RV770 Chip besitzt im Referenzdesign, wie die uns vorliegende Sapphire Grafikkarte, einen Chip-, sowie Shadertakt von 750 MHz. Der 512MB große GDDR5 Speicher taktet mit 990 MHz bei einer 256Bit Anbindung. Insgesamt werkeln knapp 965 Millionen Transistoren auf der HD4800 Serie. DirectX 10.1 Kompatibilität gewährleistet ATI natürlich weiterhin. Statt der wie bisher in der HD3800 Serie genutzten 320 Shader Einheiten, gibt es nun eine Steigerung auf satte 800 (160 5D). Die Textureinheiten konnten mehr als verdoppelt werden, von ehemals 16 auf nunmehr ganze 40. Diese können nun pro Takt noch mehr Operationen gleichzeitig ausführen und eine „Crossbar“ sorgt für eine gleichmäßige Verteilung. Zu guter letzt wurden die Antialiasing-Prozesse in den ROPs (Raster Operation Processor) deutlich gesteigert, um Performanceeinbrüche zu reduzieren. Hinzu kommen natürlich noch weitere Optimierungen des Speicher-Controllers und der Rechenprozesse.
Der UVD (Unified Video Decoder) liegt mittlerweile in der zweiten Generation vor und beschleunigt HD-Videos für ein ruckelfreies Vergnügen. Die CPU Auslastung soll selbst beim Abspielen von zwei Videos nur leicht ansteigen. Über den DVI-Ausgang (HDMI) kann 7.1-Audio, jetzt auch unter anderem DTS HD, mit einer Datenrate von bis zu 6.144 Mbit/s ausgeben werden.
Um die Stromkosten etwas einzudämmen, taktet die HD4870, sofern keine rechenintensiven 3D-Anforderungen abgeleistet werden müssen, auf moderate 500MHz am Chip zurück. Der Speicher bleibt unberührt auf 900 MHz. Eine Leistungsaufnahme laut AMD von rund 160W erfordert zwei 6-Pin Stromanschlüsse. Für die Kühlung im Referenzdesign wird eine Kupferplatte genutzt, die sich über die Speicherbausteine, Spannungswandler und den Chip erstreckt. Unterstützt wird das Kühlsystem durch zwei Heatpipes. Darauf positioniert sind übliche Aluminium Kühllamellen und ein 70mm Radiallüfter. Die Lautstärke hält sich unter Windows dezent zurück, fast unhörbar. Unter Last wird sie aber gerade noch akzeptabel. Nervig ist zu Anfang das Wechselbad der Lüftergeschwindigkeit, die mittendrin und ohne Last gerne mal kurzzeitig zur Höchstform aufläuft. Nach ungefähr 15 Minuten geschieht dies nicht mehr.
Die Sapphire HD 4870 verfügt über zwei Dual-Link DVI-, einen TV-Out (HDTV) Anschluss und ist über PCI-Express 2.0 angebunden. Mitgeliefert werden z.B. Kurzanleitung, 1x DVI, 1x HDMI , S-Video und YUV Adapter, Treiber-CD, PowerDVD, 3DMark 06, DVD-Suite, Ruby – Rom (Demos und Hintergrundbilder)und Crossfire-Bridge sowie ein 2GB USB-Stick mit Videos. Damit ist der Lieferumfang überdurchschnittlich. Als perfekt zu bezeichnen wäre er mit einem Spiel und 3DMark Vantage, anstatt der 06 Version.
(*klick* zum Vergrößern)
(*klick* zum Vergrößern)
(*klick* zum Vergrößern)
Mit dem Chip RV770 kann AMD endlich wieder vorne mitmischen. Der im 55nm Verfahren hergestellte RV770 Chip besitzt im Referenzdesign, wie die uns vorliegende Sapphire Grafikkarte, einen Chip-, sowie Shadertakt von 750 MHz. Der 512MB große GDDR5 Speicher taktet mit 990 MHz bei einer 256Bit Anbindung. Insgesamt werkeln knapp 965 Millionen Transistoren auf der HD4800 Serie. DirectX 10.1 Kompatibilität gewährleistet ATI natürlich weiterhin. Statt der wie bisher in der HD3800 Serie genutzten 320 Shader Einheiten, gibt es nun eine Steigerung auf satte 800 (160 5D). Die Textureinheiten konnten mehr als verdoppelt werden, von ehemals 16 auf nunmehr ganze 40. Diese können nun pro Takt noch mehr Operationen gleichzeitig ausführen und eine „Crossbar“ sorgt für eine gleichmäßige Verteilung. Zu guter letzt wurden die Antialiasing-Prozesse in den ROPs (Raster Operation Processor) deutlich gesteigert, um Performanceeinbrüche zu reduzieren. Hinzu kommen natürlich noch weitere Optimierungen des Speicher-Controllers und der Rechenprozesse.
Der UVD (Unified Video Decoder) liegt mittlerweile in der zweiten Generation vor und beschleunigt HD-Videos für ein ruckelfreies Vergnügen. Die CPU Auslastung soll selbst beim Abspielen von zwei Videos nur leicht ansteigen. Über den DVI-Ausgang (HDMI) kann 7.1-Audio, jetzt auch unter anderem DTS HD, mit einer Datenrate von bis zu 6.144 Mbit/s ausgeben werden.
HD4870 | GTX 260 | 9800 GTX | HD4850 | HD 3870 | HD 3850 | unit | |
Codename | RV770 | G200 | G92 | RV770 | RV670 XT | RV670 | - |
Process | 55 | 65 | 65 | 55 | 55 | 55 | nm |
Transistors | 965 | 1400 | 754 | 965 | 666 | 666 | millions |
Stream Procesors | 160 (5D) | 192 (1D) | 128 (1D) | 160 (5D) | 64 (5D) | 64 (5D) | - |
Texture Mapping Units | 40 | 64 | 64 | 40 | 16/32 | 16/32 | - |
Raster Operation Units (ROPs) | 16 | 28 | 16 | 16 | 16 | 16 | - |
Core clock | 750 | 576 | 675 | 625 | 775 | 670 | MHz |
Shader clock | 750 | 1242 | 1675 | 625 | 775 | 670 | MHz |
Pixel Fill Rate | 12000 | 16100 | 10800 | 10000 | 12400 | 10690 | MPix/s |
Texel Fill Rate | 30000 | 36900 | 43200 | 25000 | 12400 | 11200 | MTex/s |
Memory | 512 | 896 | 512 | 512 | 512 | 512 | MB |
Memory interface | 256 | 448 | 256 | 256 | 256 | 256 | bit |
Memory clock | 1800 | 999 | 1100 | 993 | 1125 | 830 | MHz x2 (DDR) |
Memory bandwith | 115200 | 111900 | 70400 | 63552 | 76800 | 52992 | MB/s |
Shader-Model | 4.1 | 4.0 | 4.0 | 4.1 | 4.1 | 4.1 | - |
Dual/Triple SLI/CF support | / | / | / - | / | / | / | - |
Bus Technology | PCIe 2.0 | PCIe 2.0 | PCIe 2.0 | PCIe 2.0 | PCIe 2.0 | PCIe 2.0 | - |
Form Factor | Dual | Dual | Dual | Single | Dual | Single | slot |
Power Connectors | 2x 6 Pin | 2x 6 Pin | 2x 6 Pin | 1x 6 Pin | 1x 6 Pin | 1x 6 Pin | - |
Um die Stromkosten etwas einzudämmen, taktet die HD4870, sofern keine rechenintensiven 3D-Anforderungen abgeleistet werden müssen, auf moderate 500MHz am Chip zurück. Der Speicher bleibt unberührt auf 900 MHz. Eine Leistungsaufnahme laut AMD von rund 160W erfordert zwei 6-Pin Stromanschlüsse. Für die Kühlung im Referenzdesign wird eine Kupferplatte genutzt, die sich über die Speicherbausteine, Spannungswandler und den Chip erstreckt. Unterstützt wird das Kühlsystem durch zwei Heatpipes. Darauf positioniert sind übliche Aluminium Kühllamellen und ein 70mm Radiallüfter. Die Lautstärke hält sich unter Windows dezent zurück, fast unhörbar. Unter Last wird sie aber gerade noch akzeptabel. Nervig ist zu Anfang das Wechselbad der Lüftergeschwindigkeit, die mittendrin und ohne Last gerne mal kurzzeitig zur Höchstform aufläuft. Nach ungefähr 15 Minuten geschieht dies nicht mehr.
(*klick* zum Vergrößern)
(*klick* zum Vergrößern)
- Lieferumfang:
VGA- DVI Adapter | x1 |
HDMI Adapter | x1 |
HDTV Cable | x1 |
S-Video | x1 |
CrossFire-Bridge | x1 |
Kurz-Anleitung | |
Treiber-CD | |
Adapter Stromkabel | x2 |
Spiel oder Software | Software |
Sonstiges | USB-Stick |
Die Sapphire HD 4870 verfügt über zwei Dual-Link DVI-, einen TV-Out (HDTV) Anschluss und ist über PCI-Express 2.0 angebunden. Mitgeliefert werden z.B. Kurzanleitung, 1x DVI, 1x HDMI , S-Video und YUV Adapter, Treiber-CD, PowerDVD, 3DMark 06, DVD-Suite, Ruby – Rom (Demos und Hintergrundbilder)und Crossfire-Bridge sowie ein 2GB USB-Stick mit Videos. Damit ist der Lieferumfang überdurchschnittlich. Als perfekt zu bezeichnen wäre er mit einem Spiel und 3DMark Vantage, anstatt der 06 Version.