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Der Desktop kann frei belegt werden in Sachen Applikationen. Beim Drücken der "Menü-Taste" können der Haupt-Widget-Seite einfach Verknüpfungen zugewiesen werden. In unserem Fall sind das eine Internet-, eine Kamera-, eine SMS- und eine Nachrichten Verlinkung. Somit ist ein schnelles Öffnen bestimmter Funktionen oder Programme gar kein Problem. Das Hauptmenü beziehungsweise die App- und Ordnerstrukturen sehen relativ unübersichtlich aus, je mehr Apps und Tools heruntergeladen werden, desto umfassender wird die Übersicht und dementsprechend dauert das Scrollen auch länger. Der Hintergrund im Widget-Bereich kann frei gestaltet werden. Nach Lust und Laune können hier diverse, bereits installierte Hintergründe, ausprobiert werden. Das HTC Wildfire ist, im Vergleich zu größeren Smartphone-Modellen, mit einem eher durchschnittlichen Prozessor ausgestattet. Nicht nur das Anschalten und Hochfahren des Telefons dauern ein wenig länger, auch beim Öffnen von Apps kann es durchaus zu einer gewissen Wartezeit kommen. Ein Update auf das neue Android 2.2 sollte jedoch Abhilfe schaffen, da die Performance des Wildfire dann wohl einen satten Sprung machen dürfte. Anzumerken sei jedoch, dass die Bedienung und die Reaktionszeiten des Handys keineswegs unter dem eher mittelmäßigen Prozessormodell leiden, nur ab und an muss der Nutzer sich eben etwas in Geduld üben, speziell in Anbetracht dessen, dass es sich beim HTC Wildfire um ein Einsteigermodell im Smartphone-Sektor handelt.
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Die WLAN-Aktivierung oder die Stummschaltung sind mittels dem Betätigen des Ein-/Ausschalters vorzunehmen (Nach dem Drücken öffnet sich eine entsprechendes Leiste im oberen Bereich des Displays). Auf Java-basierte Inhalte können ohne Probleme wiedergegeben werden. In Sachen Flash-Unterstützung kann das HTC Wildfire mit einer vollen Flash-Unterstützung für Internetvideos aufwarten. Multitouch wird ebenso unterstützt, wie der obligatorische Doppelklick, welcher einen Ausschnitt eines Bildes oder einer Website direkt vergrößert darstellt. Multitouch funktioniert einwandfrei und wartet mit keinerlei Verzögerung auf. Lästig ist das schwach aufgelöste Display, ohne ein Zoomen sind Internetseiten respektive deren Inhalt im Endeffekt nicht zu lesen. Eine Screenshot-Funktion wie Apples iOS oder Samsungs Bada-Betriebssystem bietet das Wildfire auf Android-Basis nicht. Der Android-Market stellt den App-Store dar und bietet alles, was das App-Herz begehrt. Die Vielfalt und das Angebot des Android-Market sind mittlerweile durchaus beeindruckend und brauchen sich vor Apples App-Store keineswegs verstecken. Samsungs eigener Store kann nicht ansatzweise mit dem Anroid-Market mithalten, nicht in Sachen Reichhaltigkeit und nicht in Sachen Vielfältigkeit.
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