Dreamgirls

Wahrlich traumhaft?

Seite 4: Story und Film

Kommen wir zunächst einmal zur Film-Story und danach zur Filmkritik.

Hintergrundgeschichte:

Das am Broadway entstandene Musical basiert lose auf der Geschichte der Supremes, jenem Soul-Supertrio der 1960er Jahre, dessen Leadsängerin Diana Ross schließlich eine große Solokarriere startete. Passenderweise wird die ihr nachempfundene Hauptrolle der Deena Jones von Beyoncé Knowles gespielt, die heimliche Heldin von Dreamgirls ist jedoch Effie White (Jennifer Hudson), die ursprüngliche erste Stimme des Trios "The Dreamettes", als sie von dem aufstrebenden Musikmanager Curtis Taylor (Jamie Foxx) entdeckt werden. Das Drama kommt ins Rollen, als Curtis die wesentlich hübschere und deshalb besser vermarktbare Deena zur Leadsängerin macht, obwohl seine Geliebte Effie die herausragende Stimme hat. An diesem Punkt intoniert Jennifer Hudson, ehemalige Final-Kandidatin von „American Idol“ (der US-Version von „Deutschland sucht den Superstar“) die markerschütternde Ballade „And I’m telling you I'm not going“ und reißt spätestens hier jeden Zuschauer auf ihre Seite.

Die Crew:

Schauspieler:

- Jamie Foxx (Curtis Taylor Jr.)
- Beyoncé Knowles (Deena Jones)
- Eddie Murphy (James "Thunder" Early)
- Dany Glover (Marty Madison)
- Jennifer Hudson (Effie White)

Regisseur:

- Bill Condon

Produzent:

- Laurence Mark
- Patricia Whitcher


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Wie hat der Technic3D Redaktion der Film gefallen, als nächstes gibt es die Filmkritik.

Filmkritik:

Sicher ist Dreamgirls als Genre keine überwältigende Neuerung in der Geschichte des Films, jedoch sind Filme die eher die Musik und die Auftritte der Künstler in den Vordergrund stellen doch auch nicht alltäglich und so findet Dreamgirls sicher seine Niesche. Die Schauspielerischeleistung ist durchweg gut, dass liegt allerdings auch an der starken Besetzung. Als sehr subjektiv stufen wir die Einschätzung über die Story und deren Qualität ein. Sicher ist es nicht jedermanns Geschmack, wenn alle zehn Minuten ein musikalischer Auftritt auf dem Bildschirm zu sehen ist, jedoch macht Dreamgirls hier eine durchweg positive Figur, da nicht nur stimmlich sondern eben auch klanglich überzeugend ausgestrahlt wird. In unseren Augen ist der Film schon zu empfehlen, wer sich überhaupt nicht mit Filmen abfinden kann, die sich eher um die Musik und um Liveauftritte und Gesangseinlagen drehen, der sollte die Finger von Dreamgirls lassen.
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