MIFcom Radeon Gaming RIG R9-DQ DEVASTATOR PC

Kein Limit

Seite 2: Betrieb

Sobald man die „Maschine“ anwirft wird einem klar, die Leistung muss gekühlt und auch wieder abgeführt werden. Entsprechend zeigt sich die Lautstärke im Idle bereits bei 31,3 dB(A) und unter Last liegen etwa 39,7 dB(A) an. Für Silent-Fetischisten und Stromsparer ist der Devastator auch nicht konzipiert worden, sondern für Leistungs-Enthusiasten, denen das so ziemlich egal sein dürfte. Rein subjektiv ist dies aber sogar leiser als wir vermutet haben, trotz der fünf Lüfter inklusive Radiatoren.

Kommen wir zum Stromverbrauch, den man erst glaubt wenn man diesen wirklich gesehen hat und versteht, was hier eigentlich an Abwärme abgeführt werden muss. Im Stand-by-Modus gehen 7,3 Watt durchgehend durch die Steckdose. Unter Windows und mit korrekt eingestellten Energiespareinstellungen (bspw. Abschaltung einer Grafikkarte) liegen dann schon mal 203,9 Watt an, während im Spielbetrieb, je nach Auslastung, auch mal satte 1.405 Watt anliegen können. Im Durchschnitt liegt es beim spielen zwischen 1.200 und 1.300 Watt. Ein leicht übertakteter Intel Core i7-4960X und die beiden AMD Radeon R9 295X2 Grafikkarten fordern ihren Tribut. MIFcom tat gut daran sich für ein 1.500 Watt Netzteil zu entscheiden, damit noch etwas Luft nach oben hin gegeben ist.

Bei den Temperaturen konnten wir, dank des guten Wetters bei Außentemperaturen von knapp 32 Grad, einen Dauerbetrieb unter Härtebedingungen simulieren. Der Devastator brach hierbei nicht ein, ganz im Gegenteil, die Ergebnisse waren Durchweg positiv. Die CPU lag unter Windows bei etwa 35 Grad und zeigte nie mehr als 74 Grad an. Bei den GPUs waren es 38 Grad beziehungsweise 66 Grad.

Leistungsaufnahme


Last/Idle/Stand-by
MIFcom Radeon Gaming RIG R9-DQ DEVASTATOR
1405.0
203.9
7.3
 
0
1500
750
Watt


Lautstärke


Lautstärke Idle/Last
MIFcom Radeon Gaming RIG R9-DQ DEVASTATOR
31.3
39.7
 
0
70
35
dB(A)


Temperaturen



Temperaturen Idle/Last
CPU
35
74
GPU
38
66
 
0
85
42.5
°C
Nächste Seite: Benchmarks