e-bug: Wielander C 1615A Komplettrechner im Test

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Gehäuse:

Angefangen vom Gehäuse, welches von Cooler Master stammt und entsprechend über eine hochwertige Qualität verfügt.
Das Cavalier CAV-T03-UKB in schwarz besteht aus einer doppelten Welle geschwungenen Aluminiumfront. Insgesamt können bis zu fünf 5,25“, ein 3,5“ extern sowie vier 3,5“ interne Laufwerke auf Bedarf verbaut werden. USB, FireWire und Soundanschlüsse an der Front, erleichtern den Zugang. Ein 80mm Lüfter in der Front sowie ein 120mm Lüfter hinten, ermöglichen einen Frischluftkanal für die Hardware.
Das perforierte linke Seitenteil mit einem Air-Kanal für den CPU Kühler unterstützt die Belüftungsmöglichkeit wirkungsvoll. Laufwerke und Erweiterungskarten werden mit einem hervorragendem Klippsystem arretiert und sitzen fest an ihrem gewählten Platz.
An der Front des Cooler Master Gehäuse lies man es sich bei e-bug nicht nehmen, das Wielander Logo dezent zu platzieren.


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CPU:

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Da wir uns in der Einstiegsklasse der Wielander Systeme befinden, entschied sich e-bug für die Intel Core2 Duo E6400 CPU. Neben geringem Stromverbrauch, einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis und 2,13 GHz Takt ist sie ausreichend schnell und verknüpft bis auf den etwas geringeren Level2 Cache von 1024 kb statt 2048 kb alle Annehmlichkeiten des Core2 Duo. Fertigung in 65nm Verfahren und ca. 167 Mio. Transistoren sind nur einige nennenswerte Daten. Die Sockel 775 CPU wurde in ihrer Pipeline Architektur verkürzt und ist im Vergleich zum Vorgänger nun etwa halb so lang. Jeder Kern kann bis zu vier Befehle gleichzeitig ausüben. Der L2 Cache wird gemeinsam genutzt und damit wird der Datenverkehr sowie der Stromverbrauch reduziert. Gleichzeitig steigt die Leistung, da der eine Kern den gesamten Cache nutzen kann, während der andere Kern gerade untätig bleibt. In nur einem einzigen Taktzyklus werden nun 128 Bit Befehle wie SSE ausgeführt.


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e-bug setzt bei dem Wielander C 1615A auf den Boxed CPU Kühler von Intel. Er kühlt zwar ausreichend gut, aber unter Last wird dieser zu laut. Auch durch das geschlossene Gehäuse hinweg ist er deutlich wahrnehmbar. Bereits für wenig Geld, gibt es hier bessere Modelle am Markt.


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Temperatur:

Der Idle Betrieb wurde nach 30 Minuten gemessen und die Volllast wurde mit dem Tweakers4u Toaster unserer Kollegen mit 100% Auslastung innerhalb von einer Stunde simuliert. Die Raumtemperatur lag konstant bei knapp 22,0 Grad. Ausgelesen wird die CPU-Temperatur, für jeden nachvollziehbar, per Software und von uns übertragen. Die Messung erfolgte im geschlossenen Gehäuse.


Temperaturen CPU
Idle
52
Last
65
 
0
80
40
Grad



Mainboard:

Mit dem MSI P965 Neo stellt man ein passiv gekühltes Mainboard zur Seite, mit guter Ausstattung und Performance. Die Vorteile dieses Mainboards sind die hervorragende Stabilität, während der Nachteil klar an die Overclocker geht. Eine Erhöhung der Spannung oder Multiplikatoreinstellung für die CPU ist nicht vorgesehen. So bleibt dem Anwender, natürlich unter Verlust der Garantie, nur das einfache Übertakten mit der Standard Spannung. Dass Bios erlaubt jedoch die Einstellungen für die Speicher von Teiler, Latenzen und deren Spannung bis 2,4V. 10x USB 2.0, 4x SATA II, 1x UDMA 133, 1x Lan Realtek sowie HDA 8 Kanal Soundausgabe gehören zum guten Ton. Insgesamt können die Erweiterungskarten auf 3xPCI, 2x PCIe (x1) und 1x PCIe (x16) Steckplätzen untergebracht werden.
Das Zubehör erstreckt sich auf eine Treiber CD, je ein SATA Kabel, SATA Strom, IDE Kabel, Floppy Kabel und die ATX Blende. Der Arbeitsspeicher kann auf Maximal 8 Gigabyte ausgebaut werden. Etwas ungünstig Platziert ist der 24- Pin Stromanschluß. Das Kabel muss quer über der Grafikkarte verlegt werden.


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Temperaturen Northbridge
Idle
47
Last
64
 
0
80
40
Grad


Temperaturen Southbridge
Idle
45
Last
51
 
0
80
40
Grad


Speicher:

Auch mit dem Corsair TwinX 6400C4 liegt hier die Wahl auf einen Markenhersteller, welcher in unseren Tests vom Wielander vorbehaltlos überzeugen konnte. Nur handelte es sich nicht, wie in der Beschreibung um 6400 Speicher, sondern um 5400 Speicher in der Form von 2x 512 MB CM2X512-5400C4. Ausreichend sind diese Speicher in jedem Fall. Die Latenzen sind von Corsair auf gute 4-4-4-12 angegeben. Bei e-bug versäumte man bei der Auslieferung die Module auf den richtigen Speicherbänken zu platzieren. Die Folge war nur ein voreingestellter Single Modus. Erst nach korrekter Installation der Module erkannte das System den Dual-Channel Modus.


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Temperaturen Speicher
Idle
54
Last
60
 
0
80
40
Grad


Update: Mittlerweile wurde der Speicher bei e-bug auf 5400er angepasst!

Laufwerke:

Durch die hervorragenden Markenlaufwerke 160GB WD1600YD 7200rpm SATA NCQ 16MB Festplatte, DVD Brenner LG GSA-H20L LightScribe, DVD Laufwerk LG 16x/52x und ein Floppy, wird das ganze Set in passender Farbe komplettiert.



LG DVD:

DVD 16x/ CD 52x/max. 7.200 kB/Sek./ Zugriffszeit DVD 120 ms/ 256 KB/ Interface E-IDE/


LG Brenner:

16x/8x/16x/6x/5x/16x DVD+R/DVD+RW/DVD-R/DVD-RW/DVD-RAM/DVD-ROM // 6x/4x DVD+R/DVD-R Dual Layer // 48x/32x/48x CD-R/CD-RW/CD-ROM // 2x LightScribe // 2MB Buffer
Der Brenner arbeitet sehr schnell und neben normalen und den doppelschichtigen DVD-Rohlingen unterstützt er natürlich auch DVD-RAMs.

Festplatte:


    • Bus-Typ: S-ATAII/300
    • Formfaktor: 3.5 "
    • Kapazität: 160.0 GB
    • Puffer: 16384 kB
    • Transferrate: 300 MB/s
    • Umdrehungen: 7200 UPM
    • Zugriffszeit: 8.9 ms


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