e-bug Wielander Heldenklinge

Ein zweischneidiges Schwert?

Seite 3: Gehäuse/CPU/Kühler/Mainboard

Temperatur und Geräuschmessungen:

Messverfahren/Lautstärke:

Vor der Messung: Frequenzbewertung und Anzeigecharakteristik eingestellt.

Ausrichtung: Das Messmikrofon wurde möglichst exakt auf die Schallquelle ausgerichtet.

Platzierung:
Schallpegelmesser wurde auf ein Stativ gesetzt, damit die Messungen nicht durch Griffgeräusche, Schallabschattungen (durch Hand oder Körper) oder Veränderung von Positionen verfälschen.


Die Genauigkeit beträgt bei unserem Gerät +/- 2dB bei 114 dB Schalldruck.

Die Grafikkarten werden mit einem unserer Sound-Level Meter bei einem Abstand von ca. 70 cm gemessen.
Der „echte“ Silent Betrieb ist mit unseren Geräten derzeit leider nicht messbar. Hier trifft unser eigener subjektiver Eindruck zu. Dieses Verfahren unterstützt uns dabei.


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Messverfahren/Temperaturmessung:

Hierfür verwenden wir ein digitales Infrarot-Thermometer zur berührungslosen Temperaturmessung. Es kann in dem Bereich zwischen -20°C und+ 270°C eingesetzt werden. In einem Abstand von ca. 80 cm wird zur Wärmequelle hin gemessen. Die Oberflächentemperatur des gemessenen Objektes, hier Rückseite der Grafikkarte, wird dabei registriert und von der Redaktion notiert. Eine zweite Messung erfolgt zur Kontrolle nach einer Stunde. Die Messgenauigkeit liegt +/- 2°C des Anzeigewertes. Die Raumtemperatur betrug in etwa 21°C!


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Gehäuse:

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Als Gehäuse liegt der Thermaltake Tsunami vor, der sich optisch und in schwarzer Farbe mit Spiegeleffekt gehalten, dezent und edel in das Wohnraumgefüge einbindet. Allerdings sei erwähnt, dass Fingerabdrücke und Staub regelrecht angezogen werden. Hinter der geschwungenen Front beleuchten blaue LEDs das Ganze nicht allzu aufdringlich und vermitteln einen leichten Modding Eindruck. Insgesamt bringt der Tsunami, dank Aluminium und ohne Hardware, knapp 6kg auf die Waage.

Auf der Oberseite befinden sich in einer Abdeckung die Frontanschlüsse in Form von zwei USB, FireWire und Soundanschlüsse. Die Abdeckung selbst hätte von Thermaltake etwas „massiver“ gestaltet werden können, so bleibt ein etwas „billiger“ Eindruck.
Beim Öffnen der schweren Frontklappe zeigen sich der Platz für vier 5,25“ und zwei 3,5“ Laufwerke. Intern stehen zusätzlich weitere fünf 3,5“ Plätze zur Verfügung, völlig ausreichend für etwaige Erweiterungen.
Der Festplattenkäfig im Inneren ist separat herausnehmbar und weitestgehend für eine schraubenlose Montage mit Thumb-Screws gestaltet. e-bug verwendet jedoch selbst normale Schrauben. Die Festplatten werden mittels kleiner Gummipuffer vom Gehäuse getrennt, um Vibrationen zu vermeiden. Die 5,25“ Laufwerke werden über Laufwerkschienen gesichert.
Zwei eingesetzte 120mm Lüfter in der Front und im hinteren Bereich kümmern sich um den notwendigen Luftstrom. Die ursprünglichen „Krachmacher“ von Thermaltake sind gegen leisere Lüfter ausgetauscht worden. Der Hersteller hierfür blieb unbekannt.

Erweiterungskarten, wie Grafikkarten, werden über einen Klemmverschluss gehalten, der erfahrungsgemäß bei Dual-Slot-Karten Probleme macht.


Gehäuse Temperaturen

Temperaturen
Luftaustritt hinten
38
Gehäusemitte innen
34
 
0
100
50
°C



CPU:

Mit der CPU Intel Core2 Duo E6320 stehen dem Anwender zwei Mal 1,86 GHz mit insgesamt 4MB Level 2 Cache für die Rechenleistung bereit. Er wird im 65nm Verfahren gefertigt und besitzt einen FSB von 1066 MHz. Die TDP wird von Intel mit 65W beziffert, was ein recht stromsparendes Einsetzen bedeutet. Alleine die Daten bescheren der CPU ein gutes Übertaktungsvermögen bei entsprechender Kühlung. Jedoch ist das e-bug Wielander System eher auf Silent ausgelegt, wie man etwas später unschwer am Kühler erkennen kann, weswegen wir darauf verzichten werden.


CPU Temperaturen/Lüfter bei 1.500 U/min

Temperaturen Software
Idle
31
Last
43
 
0
100
50
°C


Kühler:

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Für ein Silent-System kommt der Arctic Cooling Freezer 7 Pro gerade recht. e-bug ließ es sich nicht nehmen, ein Wielander Logo darauf zu platzieren. Die Verarbeitung ist bei dem Freezer 7 Pro in keinster Weise zu bemängeln. Das 3-Pin Kabel wurde gesleevt und wie bei Arctic Cooling gewohnt, der 92mm Lüfter entkoppelt. Für die erfolgreiche Kühlung sorgen der Kupferboden und Heatpipes in Verbindung mit den Aluminiumlamellen. Das Gewicht bleibt mit 520g auf einem angenehm niedrigen Niveau.


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Mainboard:

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Als Mainboard setzt e-bug auf das ABIT Fatal1ty FP-IN9 SLI mit nForce 650i SLI Chipsatz von NVIDIA. Die abgespeckte Variante des 680i Chipsatzes zeigt sich zunächst etwas spartanischer in den PCI-e Steckplätzen. Entweder hat man die Möglichkeit für zweimal x8 für SLI (Herstellereinstellung) oder einmal PCI-e x1 und einmal einen vollwertigen x16 Steckplatz.
Je zwei weitere PCI-e x1 und PCI Slots stehen für weitere Karten bereit. Ein 7.1 Soundchip mit optischem Ausgang sowie ein Gigabit LAN Anschluss befinden sich auf der Rückseite des Mainboards. Vier SATA Ports mit Unterstützung für Raid 0, 1, 0+15 und insgesamt acht USB 2.0 Ports können genutzt werden. Das Mainboard wird erfreulicherweise komplett passiv gekühlt und beherbergt somit keinen weiteren Lüfter.
Das Layout an sich ist gut durchdacht und zeigte keine größeren Beanstandungen. Im Bios zeigt sich, wie bei ABIT üblich, eine großzügige Einstellungsmöglichkeit, auch für den Bereich des Overclocking. Der V-Core kann so z.B. auf 1,625 V und die Ram-Spannung auf 2,5V gestellt werden.


NB Software

Temperaturen
Idle
31
Last
38
 
0
100
50
°C


NB Kühler Messgerät

Temperaturen
Idle
54
Last
61
 
0
100
50
°C


SB Kühler Messgerät

Temperaturen
Idle
44
Last
50
 
0
100
50
°C



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