e-bug Wielander Heldenklinge

Ein zweischneidiges Schwert?

Seite 4: Speicher/Laufwerke/Netzteil/Grafikkarte

Speicher:

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Für den Speicher nutzt e-bug von Corsair den Value Select PC667 in Form eines 2 GB Kit (2x 1024). Der Value Ram verfügt über keine Heatspreader und ist mit moderaten Timings von 5-5-5-15 eingestellt. Ein Heatspreader ist für den Ram auch nicht erforderlich. Bei den Timings könnte man noch etwas verbessern, indem man sie etwas kleiner einstellt, jedoch macht sich das in einem Core2 Duo System eh kaum bemerkbar.


Speicherbausteine Messgerät

Temperaturen
Idle
42
Last
51
 
0
100
50
°C


Laufwerke:

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Durch die Markenlaufwerke 400GB Western Digital Caviar SATA2 Festplatte, DVD Brenner LG GSA-H55N SD, wird das ganze Set in passender Farbe (DVD) komplettiert.


Festplatte

Temperaturen
Idle
41
Last
47
 
0
100
50
°C


Netzteil:

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Daten:

Abmessungen B x H x T150 x 85 x 140
Lüfter12cm doppelt kugelgelagert
LüfterregelungTemperatursteuerung
PFCAktiv
Eingangsspannungsbereich110-240VAC
Kabellänge ATX / längstes Kabel59cm / 104cm
Stecker 5.25“ / 3.5“ / SATA / PEG6 / 1 / 8 / 2
Stecker ATX 24P / 20P / P4 / P8 / AUXo o o o
Leistung gemäss Hersteller550W
Stromstärken 3.3V / 5V / 5VSB / -12V32A / 30A / 3A / 0.5A
12V(1) / 12V(2) / 12V(3) 12V(4)18A / 18A / 18A / 18A
Combined Power 3.3V+5V / 12V170W / 492W
Garantie3 Jahre, 1 Jahr Vor-Ort



Be Quiet E5 550W sorgt für ausreichend Leistung des SLI Systems.
Erwähnenswert ist die Verteilung der 12V-Schienen. Manche Hersteller verteilen vier 12V-Schienen in der Regel so, dass zwei die CPU(s) speisen, eine das Mainboard sowie die Laufwerke und eine für die beiden PEG-Anschlüsse (Grafikkarten) reserviert ist. Andere, zu denen auch be quiet gehört, hingegen legen auf die erste Schiene ebenfalls die CPU (erster P4 Anschluss), auf die zweite aber sowohl die zweite CPU (zweiter P4 Anschluss) und zugleich den einen PEG-Anschluss. Die dritte Schiene ist für das Mainboard und die vierte Schiene hat der zweite PEG-Anschluss ganz für sich allein. Das ist praktisch gesehen erst einmal schwer nachvollziehbar, denn über einen PEG Anschluss darf eine Grafikkarte maximal 75W konsumieren, weshalb eine Schiene von 18A mehr als ausreichend wäre, um beide PEG-Anschlüsse zu versorgen. Viel sinnvoller scheint es doch also, die beiden PEG-Anschlüsse auf eine Schiene zu legen und auf die zweite Schiene die Laufwerksanschlüsse zu legen, um damit die dritte Schiene zu entlasten. Diese muss schließlich auch noch die Grafikkarten über die PCI-Express Steckplätze mit bis zu 150W versorgen. Dies hat mit der Erfüllung der Design Guides von Intel und den Empfehlungen der Grafikchiphersteller zu tun. Sie geben nun mal vor, dass eine Schiene für die erste CPU und eine für die erste Grafikkarte reserviert sein sollte. Genug Leistung für dieses Dual-CPU und SLI-/Crossfire-Systeme hat es allemal.


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Weitere Features:

  • Kurzschlusssicherung (SCP)
  • Überstromsicherung (OCP)
  • Überspannungsschutz (OVP)
  • Überlastungsschutz (OLP)
  • Lastfreier Betrieb (NLO)

Mit Anschlüssen ist das be quiet! 550W sehr gut bestückt. Zwei PEG-Stecker, ein 20+4-Pin ATX-Stecker, zwei P4-Stecker die zusammen einen P8-Stecker ergeben und sage und schreibe acht SATA-Stecker sind mit dabei. Drei Kabel zum Anschluss von Gehäuselüfter ersparen dem Anwender zudem die Anschaffung einer Lüftersteuerung: Sie sind mit der Steuerung des Netzteillüfters gekoppelt und damit temperaturabhängig. Die Spannung variiert dabei zwischen ca. 5 bis maximal 11.4 Volt, also ein Bereich, in dem die meisten handelsüblichen 12VDC-Lüfter zuverlässig und leise arbeiten sollten. Das einzige, was man an Anschlüssen allenfalls vermissen könnte, ist ein AUX-Stecker.


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Fest montierte Kabel:

  • ATX/BTX Stecker (20+4 Pin)
  • P4/P8 Stecker (4+4 Pin)
  • Zwei Kabel mit je einem PEG-Stecker
  • Zwei Kabel mit je vier SATA-Steckern
  • Ein Kabel mit drei 5.25“ LW-Steckern und einem 3.5“ LW-Stecker
  • Ein Kabel mit drei 5.25“ LW-Steckern
  • Drei Kabel mit je einem 5.25“ LW-Stecker und einem 3-Pin FAN-Stecker (Nur für Lüfter)

Adapterkabel:

  • keine

Beim verbauten Lüfter handelt es sich um ein low-speed Modell mit doppelter Kugellagerung von Hersteller Protechnic Electric. Doppelte Kugellager sind viel teuerer in der Produktion als Gleitlager, dafür mit einer Lebensdauer von 50'000 Stunden die zuverlässigste Technik. Nachteilig ist hingegen das Laufgeräusch der Kugellager. Beim vorliegenden low-speed Modell, welches zudem im Normalfall mit reduzierter Spannung läuft, ist das einzige wahrnehmbare Geräusch ein leises Brummen, welches in der übrigen Geräuschkulisse fast vollständig untergeht. Erst nach etwa einer Minute unter Last mit zugedecktem Lüftergitter erwärmte sich das Netzteil so stark, dass der Lüfter seine volle Drehzahl erreichte, der Lautstärkeeindruck war aber auch dann noch vergleichsweise gering.


Grafikkarte:

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NVIDIA brachte im April seine Mainstream-Grafikkarten in den Handel. Mit der 8500GT, 8600GT und der 8600GTS deckt man die Bereiche zwischen 100,00 Euro und ca. 220,00 Euro im Mittel- und Einsteigerfeld komplett ab. Die Karten sind natürlich allesamt DirectX 10 tauglich und wurden jeweils in ihrer Leistung bzw. Speichergröße oder Speicherart zum Teil deutlich reduziert.

Die XFX 8600GTS mit G84 Chip beherbergt 289 Millionen Transistoren und wird im 80nm Verfahren hergestellt. Mit einem Core Takt von 675 MHz, Speichertakt von 1000 MHz und Shadertakt von 1.450 MHz zeigt man sich im Referenzdesign. Die Speichergröße bleibt bei 256 MB DDR3 Speicher. Ebenfalls geblieben ist die 128 Bit Anwendung über zwei 64-Bit-Kanäle. Die XFX 8600 GTS enthält weiterhin 32 1D-Unified-Shader-Einheiten, welche pro Takt eine Skalar-Operation durchführen können.
Der G84 Chip kann auf 16 Texture Mapping Units zurückgreifen und es werden insgesamt acht Texturen pro Takt gefiltert und zugleich acht Texturen adressiert. Auch das PureVideo wurde gegenüber der G80 Variante leicht verbessert. Die sogenannte „Next-Generation PureVideo Engine“ beschleunigt Blu-ray-Discs sowie HD-DVDs mit der GPU, damit auch auf langsamen Rechnern die hochauflösenden Videos nicht ins Stocken kommen.
Dagegen müssen die 8600 GT Karten mit 540 MHz Core Takt, 700 MHz Speichertakt und 1.180 MHz Shadertakt Vorlieb nehmen. Auf dem G86 Chip basieren die 8600 GT Grafikkarten, welche neben 16 Stream Prozessoren, 450 MHz Core Takt, 400 MHz DDR2 Speichertakt sowie 900 MHz Shadertakt eher zur Einsteigerkarte reduziert wurden, aber mit einem Preis von knapp unter 100,00 Euro locken. e-bug steigert die Leistung durch eine zweite Karte im SLI Betrieb, wobei für komplexe DirectX10 Games auch dies zu einem Engpass werden könnte.


Daten

8500GT
8600GT
8600GTS
8800GTS
unit
Codename
G86
G84
G84
G80
-
Process
80
80
80
90
nm
Transistors
n.a.
289
289
681
millions
Stream Procesors (1D)
16
32
32
96
-
Raster Operation Units (ROP)
8
8
8
20
-
Core clock
450
540
675
500
MHz
Shader clock
900
1.180
1.450
1.200
MHz
Pixel Fill Rate
n.a.
4320
5400
10000
MPix/s
Texel Fill Rate
3600
8640
10800
24000
MTex/s
Memory interface
128
128
128
320
bit
Memory clock
400
700
1000
800
MHz x2 (DDR)
Memory bandwith
12800
22400
32000
64000
MB/s
SLI / CF support
-
SLI / CF connection
int.
int.
int.
int.
-
Master card required
no
no
no
no
-



Die Single Slot Kühllösung ist bei der XFX ebenfalls Referenz, welches auf die Lautstärke aber keinen negativen Einfluss hat. Die Kühleigenschaften des Aluminiumkühlers sind vorab völlig ausreichend. Die Speicher werden mitgekühlt und die GPU erfreut sich an einem Kupferkern auf der Unterseite des Kühlers für die Wärmeabfuhr.


Grafikkarte (oben) Temperaturen

Temperaturen Software
Idle GPU
48
Last GPU
61
 
0
100
50
°C


Temperaturen Messgerät Rückseite
Idle GPU
43
Last GPU
57
 
0
100
50
°C


Grafikkarte (unten) Temperaturen

Temperaturen Software
Idle GPU
43
Last GPU
59
 
0
100
50
°C


Temperaturen Messgerät Rückseite
Idle GPU
39
Last GPU
54
 
0
100
50
°C


Mit einer Gesamtlänge von knapp 19cm zeigen sich die Karten schlicht und zweckmäßig. Mittlerweile benötigt auch die Midrange Karte einen 6-Pin Stromstecker, um die Karte mit ausreichend Strom versorgen zu können.
Die XFX kommt mit zeitgemäßem Dual-DVI Ausgang und einem HDTV-Out.


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