be quiet! Dark Rock Pro 2

Die Neuauflage des Kühlbrocken

Seite 2: Montage

Die Montage zeigt sich dank der bebilderten Anleitung teils übersichtlich und stellt für die meisten Anwender sicher kein große Hürde dar. be quiet! Setzt, wie die meisten Hersteller, auf eine sichere Verschraubung per Rückplatte. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich jedoch leider nur wenig geändert und der Kühler muss, zumindest bei ausgebautem Mainboard, immer noch recht umständlich befestigt werden. Eine Verbesserung zum Vorgänger stellt immerhin die solidere Anwendung mit weniger Kleinteilen dar.

Zusammenfassend untergliedert sich die Montage in die Schritte:

  • Vorbereitung
  • Anbringen des CPU Kühlers

  • Vorbereitung

Das Mainboard kann ausgebaut werden, um die Backplate für den Sockel 1155 hinter dem Mainboard anzubringen. Bei dem Dark Rock Pro 2 ist es allerdings leichter den Kühler durch den meist vorhandenen Ausschnitt im Mainboard-Tray am Gehäuse zu montieren. Die Backplate wird nicht vorab verschraubt, sondern erst später rückwärtig zusammen mit dem Kühler befestigt. Zwei Befestigungsstege werden mit Schrauben an der Unterseite des Kühlers angebracht, damit dieser später mit der Sockelhalterung fixiert werden kann. Damit die Schrauben nicht heraus rutschen hat be quiet! vier kleine Kunststoffscheiben beigelegt, welche die Schrauben von der Oberseite fixieren.



  • Anbringen des CPU-Kühlers

Nachdem die CPU mit Wärmeleitpaste beziehungsweise einem Wärmeleitpad vorbehandelt wurde, wird der Dark Rock Pro 2 Kühler aufgesetzt. Von der rückwärtigen Mainboardseite wird mittels Schraubendreher der Kühler fest angezogen. Bei ausgebautem Mainboard muss dieses samt unbefestigtem Kühler auf den Kopf gedreht werden.



Abschließend nur noch die Stromversorgung für den oder die Lüfter herstellen. Nun ist der Dark Rock Pro 2 fertig montiert und die CPU, hier der Intel Core i5 2500k, kann ab sofort gekühlt werden. Die Temperaturen der CPU sollten auf jeden Fall sofort nach der Montage überprüft werden, um einen Montagefehler auszuschließen.


Besonderheiten

Trotz extremer Größe bietet der Dark Rock Pro 2 immer noch etwas Platz für höhere Arbeitsspeicher. Unsere hier verwendeten G.Skill Ripjaws verursachten keinerlei Schwierigkeiten. Noch größere Heatspreader, wie beispielsweise bei Speichern der Corsair Dominator Reihe, könnten jedoch zu Problemen führen. Auch die Gehäusekompatibilität sollte dringend vor dem Kauf überprüft werden.

Nächste Seite: Testsystem / Testmethode