Lediglich der Preis von 49,90 Euro (Caseking) ist für unseren Geschmack doch ein wenig hoch angesetzt. In diesem Preisbereich gibt es schließlich bereits sehr starke Konkurrenten wie beispielsweise den Macho von Thermalright. Ansonsten ist der Alpenföhn Himalaya jedoch ein ansprechendes Angebot ohne echte Kritikpunkte und zudem deutlich schmaler als die meisten Kühler in diesem Leistungsbereich. Weiter ist auch die Optik gelungen und wird lediglich durch die etwas unförmigen Enden der Heatpipes minimal getrübt. Die Montage ist mittlerweile fast perfekt und hinterließ einen robusten Eindruck. Lediglich die Beschreibung zur Isolierscheibe (Sockel 775) könnte noch eine kleine Überarbeitung vertragen, da diese von vielen Anfängern grundsätzlich mit montiert wird. Anfänger sollten den Kühler bis auf diesen minimalen Fauxpas allerdings ohne größere Schwierigkeiten montieren können. Auch die hohe Speicher-Kompatibilität spricht für den Himalaya 2. Beim Thema Kühlleistung leistet sich der Himalaya 2, wie erwähnt, auch keine Schwächen und zieht selbst einigen deutlich größeren Kühlern spielend davon. Es gibt hier also nichts was wirklich gegen den Kauf eines Alpenföhn Himalaya in der zweiten Generation sprechen würde. Dafür erhält der Tower-Kühler aus dem Hause Alpenföhn (EKL) auch einen Technic3D-Award in Gold sowie eine klare Kaufempfehlung unserer Redaktion. Caseking bietet den Himalaya 2 für 10,00 mehr übrigens im Paket mit gleich zwei WingBoost-Lüftern an. Damit sollten auch sehr Leistungshungrige Anwender zufrieden gestellt werden können.
positiv: | negativ: |
Montage | Preis etwas hoch |
Abmessungen | |
Kühlleistung | |
Lieferumfang | |
Lautstärke |
Optik | 90% |
Qualität | 90% |
Ausstattung/Lieferumfang | 95% |
Montage | 95% |
Leistung/Relation Lautstärke | 95% |
Lautstärke (Durchschnitt) | 90% |
Preis/Leistung | 85% |
Gesamtwertung | 91% |
Preis | 49,90 Euro (Caseking) |