Coollaboratory Liquid Copper - Wärmeleitpaste im Test

Alle Testdurchläufe wurden bei soweit möglich gleichen Raumtemperaturen mehrfach durchgeführt. Position der Teststation, Ausrichtung des Lüfters sowie Montage des CPU-Kühlers sind jeweils identisch. Auch herrscht bei jedem Durchlauf kein spürbarer zusätzlicher Luftstrom innerhalb des Raumes. Die Raumtemperatur beträgt jeweils 21,0 °C. Die vom System gemessenen Werte werden aufgrund der typischen Abweichungen der Kerne gerundet.



* Die Flüssigmetall-Wärmeleitpasten und -Wärmeleitpads haben wir zusätzlich zum Vergleich mit eingebunden. Die Coollaboratory Liquid Ultra wurde vor unserem Test der Liquid Copper auf diesem Testlauf über drei Jahre verwendet und zeigte innerhalb dieser Zeitspanne im Gegensatz zu einigen anderen Wärmeleitpasten keinerlei Leistungseinbußen.



In unseren Testläufen hat sich die neue Liquid Copper von Coollaboratory als sehr gute Alternative zu anderen High-End-Wärmeleitpasten erwiesen. An die Konkurrenz aus eigenem Haus aus reinem Metall kommt sie zwar nicht heran, trotzdem kann die Wärmeleitpaste mit einer hervorragenden Leistung und vielen anderen Vorteilen punkten. In der Leistung konkurriert die Liquid Copper auf unserem Teststand mit der Prolimatech PK-1 und PK-3, welche allgemein und zurecht sehr gerne von PC-Bastlern und -Overclockern verwendet werden.

So ließ sich die Paste in unserem Test (mit der mitgelieferten Kunststoffkarte) sehr leicht auftragen, wobei sie aufgrund ihrer cremigen Konsistenz auch beim Auftragen absolut überzeugen konnte. Zudem lässt sich die Wärmeleitpaste auf allen Materialien verwenden. Eine Einschränkung ist hier seitens des Herstellers nicht vorhanden.