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Im maximalen Drehzahlbereich befindet sich der PWM-Lüfter des Thermaltake Frio Silent 12 im hörbaren Bereich, was seinen vernehmbaren Vibrationen geschuldet ist. Hier wirkt er demnach bereits ein wenig störend. Bei niedrigeren Drehzahlen ist der 120-mm-Lüfter dagegen mehr als angenehm. Die interne Regelung hilft hier also, gerade bei geringer CPU-Auslastung, die Geräuschkulisse klar einzudämmen. Die PWM-Regelung ist hier also gut ausgefallen. Bei hohen Drehzahlen ist der Lüfter durch seine Vibrationen allerdings auch aus einem geschlossenen Gehäuse leicht herauszuhören, was leider einen kleinen Minuspunkt geben muss. Gerade abends, beispielsweise beim Filme schauen, können laute (hier vibrierende) Lüfter oder Pumpen schließlich sehr störend sein. Dennoch ist der Thermaltake Frio Silent 12 auch für Silentfetischisten sehr gut geeignet. Hier muss kein optionaler Lüfter eingeplant- oder gleich zu einem anderen Modell gegriffen werden. Die PWM-Regelung sorgt bei Alltagsaufgaben für Ruhe und wer es richtig leise haben will nutzt einfach den beiliegenden Volt-Adapter. Ist der LNC-Adapter erst mal angebracht kann man den Frio Silent 12 getrost als echten Silent-Kühler betiteln. Schließlich setzt er sich mit montiertem Adapter an die Spitze unserer Tabelle. In diesem Trim ist der Kühler kaum zu schlagen und legt die Messlatte mal wieder ein kleines Stück höher.