AquagratiX 800 im Test

Seite 5: Test/Overclocking:

Wir haben den Test des Wasserkühlers gegen den Standart Luftkühler in folgender Weise ausgeführt.

Die Idle Temperatur ergab sich aus 4 Stunden Idle Betrieb im Windows und geschlossenem Gehäuse und ohne Lüfter.

Eine Temperaturmessung unter Last bei der Grafikkarte ist nicht ganz so einfach. Bei Beendigung von z.B. 3DMark 05 dauert es ein wenig bis man die Temperatur in der Taskleiste angezeigt bekommt. Wir haben diese Temperatur zwar mit aufgenommen (Last), aber wenn man 3D Mark 05 z.B. in der 3.Szene mittendrin mit Escape abbricht, bekommt man Vollast Werte, die weitaus realistischer sind.

Die 3 Temperaturwerte ergeben zumindest einen Anhaltspunkt über die Leistungsfähigkeit der Kühler.
Es wurde die Lasttemperatur genommen, die nach 5 Durchläufen hintereinander 3D Mark 05, Ati-Tool angezeigt hat.
Alle Temperaturen wurden mit den Standart Taktraten erzielt und wie auch unter Idle im geschlossenem Gehäuse ohne Lüfter.


Was dabei herauskam seht Ihr hier:


(*klick* zum vergrößern)


Die Unterschiede sind natürlich gewaltig. Alleine deswegen ist eine Wasserkühlung schon eine feine Sache, dazu kommt noch die Geräuschlosigkeit.




Machen wir uns an die Übertaktung.

Per Ati Tool haben wir die Grafikkarte einmal mit Luftkühlung und einmal mit dem AquagratiX 800 übertaktet.


Wichtig für uns war hierbei nicht nur der höchstmögliche Takt sondern auch ein stabiler Takt.
Der stabile Takt musste je 5x 3D Mark 2001, 2003, 2005 sowie Aquamark 3 hintereinander ohne Bildfehler oder Abstürze überstehen.

Mit Luft kamen wir zum folgenden Ergebnis, wiederum bei geschlossenem Gehäuse, aber Lüfter auf 5V Betrieb.


Luftkühlung:

GPU: 550 MHz
Speicher: 1120 MHz

AquagratiX 800:

GPU: 575 MHz
Speicher: 1140 MHz


Wie wir finden, ein recht ordentliches Ergebnis.

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