Thermaltake Symphony mini

Das Thermaltake Symphony mini CL-W007 entspricht vom äußeren Erscheinungsbild eher einem üblichen Standlautsprecher im heimischen Wohnzimmern als einer externen Wasserkühlung. Genau dies suggeriert auch die extrem große Verpackung mit der entsprechenden Aufschrift. Satte 10 kg stemmt der Postbote zum Kunden bei einer Bestellung. Damit dürfte klar sein, dass es nicht für den mobilen Einsatz konzipiert worden ist. Thermaltake verwendete weitestgehend schwarzes Aluminium, um neben der Gewichtsersparnis ein edles Erscheinungsbild hervorzubringen. Dies ist ihnen sehr gut gelungen. Eine stolze Bauhöhe von 800mm bei der mini gegenüber 1100mm zur großen Ausführung sind weiterhin respektabel. Im Inneren verbirgt sich ein Triple Aluminium Radiator mit drei 120mm Lüftern, die laut Thermaltake mit 16dB und 1400 U/min angegeben sind. Aus der Vergangenheit wissen wir, dass dem nicht immer so ist, zumindest bei der Lautstärke. Dazu aber später etwas mehr.




























Die Dual-Pumpe hat eine Förderleistung von 90l/h und sollte auch für höher gelegene Standorte genügend Power besitzen. Für den Ausbau des Kreislaufs mit weiteren Komponenten, welche auch von Thermaltake angeboten wird, reicht die Pumpe völlig aus. Oberhalb der Pumpe befindet sich der Ausgleichsbehälter, komplett aus Kunststoff gehalten, mit den Markierungen für Minimum und Maximum. Ein massiver Kupferblock, der an seiner Auflagefläche vorbildlich auf Hochglanz poliert wurde, übernimmt den Abtransport der entstandenen Abwärme der CPU. Zum Lieferumfang gehören weiterhin neben einer vorbildlichen englischsprachigen, bebilderten Anleitung, genügend 10/6mm Schlauch, Kühlmittel nebst Abfüllflasche, Wärmeleitpaste, Schlauchschellen, Befestigungen für alle gängigen Sockel incl. BTX Adapter, PCI-Bracket mit Stromadapter sowie genügend Schrauben. Die Verarbeitung ist außerordentlich hochwertig und lässt uns keinen Spielraum für Beanstandungen. Insgesamt spricht man bei Thermaltake von knapp 10.000 Stunden wartungsfreien Einsatz, an dem wir sicherlich nicht zweifeln. Widmen wir uns dem Einbau der Thermaltake Symphony mini auf einem Intel System.