Thermaltake Symphony mini

Seite 4: Betrieb

Als Testrechner verwenden wir folgende Komponenten:

• Intel 955 XE
• Thermaltake Symphony mini
• Gigabyte Turbo
• 2 x 1024 MB Kingston DDR 2 900
• Sapphire X1900 XT
• 300 GB Maxtor IDE
• 2x be quiet 600W Dark Power Pro
• Silverstone Temjin 07

Die Pumpe zeigt ihren Betrieb mit einer blauen LED an und der Rechner startet in gewohnter Manier. Ein leises Gluckern deutet darauf hin, dass auch die letzte Luft aus dem Kreislauf verschwinden wird. Optisch sehr hübsch anzusehen, von vorne eine weitere kleine blaue Betriebsleuchte im Standfuß. Die Lüfter auf dem Triple Radiator sind von Thermaltake aus nicht saugend angebracht, aber die Temperatur leidet darunter kaum. Leider fehlt hier ein Potentiometer, um die gewünschten Einstellungen in der Leistung und der Lautstärke selbst zu übernehmen. Wobei die Lüfter im Gegensatz zum Big Water erheblich leiser daherkommen. Sie sind zwar immer noch leicht wahrnehmbar, aber schon deutlich besser.

44


Wir vermeiden gerne die Zahlenspiele in Sachen Dezibel, da uns entsprechend teures Equipment leider noch fehlt.
Für eine subjektive Bewertung unsererseits reichen die vorhandenen Hilfsmittel allemal.

Messverfahren/Lautstärke:

Vor der Messung: Frequenzbewertung und Anzeigecharakteristik eingestellt.

Ausrichtung:

Das Messmikrofon wurde möglichst exakt auf die Schallquelle ausgerichtet.

Platzierung:

Schallpegelmesser wurde auf ein Stativ gesetzt, damit die Messungen nicht durch Griffgeräusche, Schallabschattungen (durch Hand oder Körper) oder Veränderung von Positionen verfälschen.

Die Genauigkeit beträgt bei unserem Gerät +/- 2dB bei 114 dB Schalldruck.

Die Lüfter wurden vormontiert auf den Kühlern mit einem unserer Sound-Level Meter bei einem Abstand von 50 cm gemessen.
Der „echte“ Silent Betrieb war mit unseren Geräten leider nicht mehr messbar. Hier trifft unser eigener subjektiver Eindruck zu. Eine „Mittelstellung“ zwischen Kühlleistung und Lautstärke muss jeder für sich selbst finden, um das entsprechend gewünschte Ergebnis zu erhalten.

kuehler%20218s


(*klick* zum vergrößern)


Die beiden Probanden hatten eine Raumtemperatur von 22,9° Grad und wurden in diversen Benchmarks und Auslastungs-Tools stundenlang gefordert. Unter anderem wurde das Tool Tweakers4u-Toaster unserer Kollegen tweakers4u zweimal mit Hyperthreading gestartet, damit die CPU zu 100% ausgelastet wird.

3


Die Temperaturen der auf Silent eingestellten Thermaltake Big Water 745 kommen sogar nicht ganz an das Symphony mini heran. Unter 100% Lüfterumdrehung der 745 wendet sich das Bild natürlich zu Lasten extremer Geräuschentwicklung. Insgesamt gesehen überzeugt das Symphony mini von Thermaltake in Sachen Leistung und reduzierter Geräuschentwicklung, die vor allem in einem Wohnzimmer unabkömmlich ist.








Nächste Seite: Fazit
Veröffentlicht:

Kategorie: Kühler
Kommentare: 0