Thermaltake Wasserkühlungszubehör im Test

R1 Kühler:

Die Frage nach Sinn und Zweck für diese Kühlung bleibt vorerst auch für die Redaktion im Hintergrund. Zwar können so Arbeitsspeicher ohne Heatspreader gekühlt und evtl. erfolgreich übertaktet werden, aber dies bleibt jedoch der Ausnahmefall. Der Rest dient lediglich der Optik. Enthusiasten sollten zugreifen und Modder, die solch eine Kühlung zugunsten der Optik benötigen, sollten darauf achten, dass der Heatspreader entfernt werden muss.
Die Verarbeitung ist hochwertig und der Einbau geht zügig von statten.
Eine Kaufempfehlung kann die Technic3D Redaktion für den R1 Speicherkühler aussprechen. Ein Preis stand zum Testzeitpunkt noch nicht fest.





W2 Kühler:

Der Grafikkartenkühler W2 überzeugt durch einfachen und durchdachten Einbau für verschieden Grafikkarten. Auch hier kann die Verarbeitung und die Kühleigenschaften die Redaktion überzeugen. Negativ bleibt das nicht Vorhandensein von passive Kühler für den Arbeitsspeicher der Grafikkarte. Hier muss man zusätzlich ein Bundle hinzukaufen.
Ein Straßenpreis von knapp 28,00 Euro rechtfertigt eine Kaufempfehlung zusätzlich.





W3 Kühler:

Der Kompakte Chipsatzkühler rechtfertigt die Kaufempfehlung der Technic3D Redaktion mit guter Qualität und der Kompatibilität zu allen erhältlichen Chipsätzen, dank der Einbauhalterung. Ein Preis von knapp 28,00 Euro im Vergleich zum W2 Kühler erscheint uns etwas zu hoch angesetzt.





Alles in allem kann Thermaltake nicht nur mit erhältlichen Wasserkühlung Systemen überzeugen, auch die Komponenten und ein verbundenes Aufrüsten ist eine empfehlenswerte Angelegenheit. Wenn Thermaltake zukünftig noch die Preise der Komponenten abstimmt und die Kits in Einzelheiten aufwertet, wird die Zukunft mehr als rosig für den Branchenriesen.

Falls Fragen bestehen zu dem Test oder auch mehr, ein Besuch im Forum lohnt sich.

Vielen Dank an Thermaltake für die unkomplizierte Bereitstellung der Testsamples.