OCZ XTC RAM-Kühler Rev.2

Der OCZ XTC Speicherkühler erreichte die Technic3D Redaktion in einer Blisterverpackung. Zubehör liegt dem Kühler nicht bei, ist aber auch nicht notwendig. Die Installationsanleitung ist auf der Rückseite der Verpackung aufgedruckt.



Der OCZ XTC Speicherkühler in der zweiten Revision ist sehr gut verarbeitet. Die beiden verbauten 60mm Lüfter sind mit blauen LEDs ausgestattet und somit ist die Kühlkonstruktion speziell für Modder interessant. Durch einen Schalter auf der Oberfläche des XTC-Kühlers lassen sich die Lüfter wahlweise im "Low-" oder "High-Mode" betreiben, also in einem Modus mit niedriger und höherer Drehzahl.



Installation:

Die Installation funktioniert einwandfrei und ist unabhängig vom DDR-Standard durchzuführen, sprich, neben DDR3-Modulen werden auch DDR2-und DDR-Module unterstützt. Da der XTC-Speicherkühler recht hoch ist, passen auch RAM-Riegel mit besonders ausgefallenen Heatspreadern (speziell in der Höhe) ohne Weiteres unter den Kühler. Ebenfalls ist es irrelevant, ob vier- oder sechs Speicherbänke zur Verfügung stehen. Der XTC-Kühler deckt beide Varianten auch in der Breite komplett ab. Wer also auf die aktuelle Core i7 Plattform von Intel setzt, der kann mit dem OCZ XTC Kühler sogar bis zu sechs Speichermodule mit frischer Luft versorgen.



Laustärke:

Im Modus mit geringer Drehzahl ("L-Modus") ist der XTC-Kühler zwischen Gehäuse- und Grafiklüftern nicht wahrzunehmen und verrichtet seine Arbeit leise. Wenn die Lüfter des Speicherkühlers jedoch mit maximaler Drehzahl betrieben werden ("H-Modus"), ist der Kühler nicht mehr als leise zu bezeichnen und durchaus hearuszuhören (Anmerken müssen wir allerdings, dass unser Prozessor per Wasserkühlung betrieben wurde). Für Silent-Fans ist der Modus mit niedriger Drehzahl also deutlich empfehlenswerter.