Phobya G-Silent und Nano-G Serie

Im typischen Phobya-Design präsentieren sich die drei Lüfter in jeweils einem kompakten und im Phobya-Design gehaltenen Pappkarton, welcher je ein dreieckiges Window besitzt, um dem Käufer ohne Umschweife einen Blick auf den Lüfter zu ermöglichen. Ins Auge sticht dabei sofort die ungewöhnliche Farbe der Lüfterblätter, welche in einem aggressiven Rot erstrahlt. Auf der Rückseite der Verpackungen findet sich wie gewohnt eine kurze Einleitung sowie die technischen Daten zum jeweiligen Lüfter.

  

Beim Öffnen der optisch ansprechenden Verpackungen stellt sich jedoch ein erster Wehrmutstropfen ein, da man neben den Lüftern selbst kein beziehungsweise nur sehr wenig Zubehör in den Verpackungen vorfindet. Selbst einfache Lüfterschrauben konnten wir in keinem unserer Testmuster auffinden. Die Nano-G Serie kann jedoch mit Adapterkabeln zur Spannungsreduzierung aufwarten, was beiden Lüftern einen zusätzlichen Punkt einbrachte.

   

Die Verarbeitung der Lüfter ist nach eingehender optischer Prüfung erstaunlich gut, wenn auch leider nicht sehr gut. So lösten sich in unserem Fall bereits beim Auspacken die Aufkleber am Lüfter leicht und störten vor allem beim sonst eher sehr gut aussehenden transparenten G-Silent 12 die Optik. Auch das Auspacken selbst stellt sich aufgrund der dünnen Pappe als Geduldsprobe heraus, bei dem die Verpackung in unserem Test trotz vorsichtiger Handhabung beim Herausnehmen des Lüfters einriss.

Alle Phobya-Lüfter im Test besitzen ein jeweils farblich zum Lüfter passendes und vollständig gesleevtes Kabel in schwarz (Nano-G 12 / 14) beziehungsweise weiß (G-Silent 12), welches in einem 3-Pin Molex Stecker mündet und somit eine sehr gute Kompatibilität aufweist. Als Besonderheit bietet der 140-mm-Lüfter eine variable Montage für drei verschiedene Lochabstände. Ebenfalls können die Rotorblätter mit einem Handgriff entfernt werden, um den Lüfter einfacher zu reinigen.

   

Wie sich die neuen Lüfter aus dem Hause Phobya schlagen werden, testen wir im Praxis-Einsatz.