Phobya G-Silent Black Silent Edition

Bereits aus unseren bisherigen Lüfter-Reviews sind die Prüfung bezüglich der vorhandenen Drehzahl sowie der Startspannung bekannt. Fast alle Lüfter halten die vom Hersteller eingehaltenen Werte bezüglich der Drehzahl mit +/- 10 Prozent ein. Einige wenige Lüfter benötigen zum Erreichen der Solldrehzahl einige Sekunden oder gar Minuten. Alle Lüfter der Black Silent Serie konnten dabei die vom Hersteller angegebenen Drehzahlen im Betrieb ohne Gegendruck problemlos erreichen.

Bei der Startspannung trennt sich jedoch bereits die Spreu vom Weizen, da hier zum Teil sehr große Differenzen zwischen den einzelnen Lüfter in unserer Redaktion feststellbar sind. In der Regel muss man auch hier vermerken, dass aufgrund von natürlich Serienstreuungen entsprechende Abweichungen auftreten können. Wir konnten dies in unserer Redaktion bereits mehrfach beobachten, da sich „baugleiche“ Lüfter zum Teil um bis zu 0,5 Volt bei der Startspannung unterschieden. Dies trifft auch auf solche Werte wie die Leistungsaufnahme oder die vom Lüfter erzeugte Lautstärke zu.



Bei der Startspannung teilen sich die vier Lüfter in zwei Lager, denn die beiden schnellen Modelle mit 1600 beziehungsweise 2000 Umdrehungen unterbieten die vom Hersteller angegebene Startspannung mit 3,6 bis 3,7 Volt deutlich, was nicht nur ein sehr gutes Ergebnis ist, sondern auch standesgemäß mit satten 10 Punkten belohnt wird. Ganz anders hingegen die Lüfter mit 1200 und 700 Umdrehungen pro Minute. Scheiterte das 1200er-Modell mit 5,4 Volt nur knapp an der Herstellervorgabe, verfehlte das besonders langsam drehende 700er-Modell diese mit enorm hohen 8,5 Volt mehr als deutlich.



Bei den 140-mm-Lüftern konnten die beiden Varianten mit 1200 und 1400 Umdrehungen in der Minute wie bereits der beleuchtete Vorgänger mit einem sehr guten Wert überzeugen. Leider schnitt jedoch auch in dieser Größenklasse das Modell mit 700 Umdrehungen mit mageren 6,4 Volt eher mittelmäßig ab.