Nanoxia FX EVO Lüfter

Bereits aus unseren bisherigen Lüfter-Reviews sind die Prüfung bezüglich der vorhandenen Drehzahl sowie der Startspannung bekannt. Fast alle Lüfter halten die vom Hersteller eingehaltenen Werte bezüglich der Drehzahl mit +/- 10 Prozent ein. Einige wenige Lüfter benötigen zum Erreichen der Solldrehzahl einige Sekunden oder gar Minuten. Alle Lüfter der Nanoxia FX EVO Serie konnten dabei die vom Hersteller angegebenen Drehzahlen im Betrieb ohne Gegendruck problemlos erreichen.

Bei der Startspannung trennt sich jedoch bereits die Spreu vom Weizen, da hier zum Teil sehr große Differenzen zwischen den einzelnen Lüfter in unserer Redaktion feststellbar sind. In der Regel muss man auch hier vermerken, dass aufgrund von natürlich Serienstreuungen entsprechende Abweichungen auftreten können. Wir konnten dies in unserer Redaktion bereits mehrfach beobachten, da sich „baugleiche“ Lüfter zum Teil um bis zu 0,5 Volt bei der Startspannung unterschieden. Dies trifft auch auf solche Werte wie die Leistungsaufnahme oder die vom Lüfter erzeugte Lautstärke zu.



Die Startspannung ist bekanntlich eine der wichtigsten Eigenheiten eines Lüfters, wenn dieser (automatisch) geregelt werden soll. Umso erstaunlicher ist es, dass der Nanoxia FX EVO 120 mm - 1000 RPM mit satten 5,2 Volt im Vergleich zu deinen Schwestermodellen selbst bei der "magischen" 5-Volt-Grenze in unserem Testlauf den Dienst verweigerte. Die beiden anderen 120-mm-Lüfter von Nanoxia konnten jedoch mit 3,9 Volt und 3,8 Volt durchaus überzeugen.



Das 140-mm-Modell der FX EVO Serie konnte mit 4,4 Volt zwar keinen Bestwert erreichen, doch für die meisten Lüftersteuerungen reicht dies allemal. Dennoch muss sich der Lüfter so einigen Konkurrenzmodellen geschlagen geben, welche zum Teil weit unter 4 Volt benötigen.[/i]