Sapphire Pure Black P67 Hydra und Pure Platinum H67 Mainboards

Seite 2: Sapphire Pure Black P67 Hydra - Bios, Software, Installation

Bios

Das Bios auf dem Sapphire Pure Black P67 Hydra ist eine Mischung aus dem alt hergebrachten Bios und dem neuen UEFI. Es bietet zahlreiche Übertaktungsmöglichkeiten gliedert sich allerdings in viele Untermenüs, deren Bedienung sich nicht immer sofort erschließt. Die Werkseinstellungen hätten sinnvoller gewählt sein können. Die Energiespareinstellung S3 war nicht aktiviert und auch der Energiesparmodus für den Bereitschaftsmodus, nach der EU Richtlinie, war nicht aktiviert. Positiv ist uns aufgefallen, das der AHCI Modus aktiviert war. Anwender die Virtualisierung benötigen, müssen allerdings erst die Befehlssatzerweiterung der Intel Prozessoren aktivieren und diese erst mal finden.



Software

Sapphire liefert auf der Treiber CD noch einige sinnvolle Programme mit.
  • Adobe Reader
  • Intel Management Console
  • Raid Configurations Tool
  • Trixx Tuning Utility


Installation

Da es sich um ein Mainboard mit UEFI Bios handelt, hat man die Möglichkeit bei der Auswahl des Bootmediums zu entscheiden, ob man im Bios Kompatibilitätsmodus oder im modernen UEFI Modus starten möchte. Will man den UEFI Modus verwenden, muss man bei der Auswahl darauf achten, den Eintrag mit [UEFI] vor dem Namen des Mediums zu verwenden. Das man Windows unter dem UEFI Modus installieren kann, setzt voraus, über ein entsprechend vorbereitetes Bootmedium zu verfügen. Außerdem sollte die Festplatte, auf die Windows installiert werden soll, keine Daten enthalten, die nicht gelöscht werden können. Windows lässt sich im UEFI Modus nur auf Festplatten mit GPT (GUID Partitionstabelle) installieren. Dazu installiert man Windows entweder schon auf einer konvertierten Festplatte oder bei Auswahl einer leeren Festplatte, nimmt das Windows Setup automatisch die Konvertierung vor. Dabei verliert man allerdings alle Daten auf der Festplatte.

Der einzige Vorteil ist allerdings, das man an diesem Board auch Festplatten mit mehr als drei Terabyte Kapazität, ohne Verrenkungen, einsetzen kann.


Linuxbetrieb


Mit einem modernen Kernel werden alle Funktionen anstandslos erkannt und es bedarf keiner weiteren Treiberinstallation. Mit aktiviertem USB 3.0 funktionierte sogar der Standby Modus.
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