Gigabyte 990FXA-UD5 Mainboard im Test

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BIOS

Das BIOS gestaltet sich in von Gigabyte gewohnter Optik, auf Mausbedienung oder ähnliche Neuerungen wird bewusst verzichtet. Das BIOS ist übersichtlich und stellt alle Einstellungen bereit, welche man benötigt. Auch zum Übertakteten ist alles nötige vorhanden. Mit zum Umfang gehört ein Tool zum BIOS-Update, sowie die Möglichkeit zum speichern einzelner BIOS-Profile. Kleiner Wermutstropfen: Gigabyte versäumt mal wieder das Aktivieren von AHCI, hier sollte vor einer Windows-Installation unbedingt nachgebessert werden.



Software

Neben den Treibern liefert Gigabyte auf der mitgelieferten CD noch diverse weitere Programme mit. Unter anderem liegt die EasyTune 6 Software von Gigabyte bei, mit welcher man Informationen über das System sammeln und die Hardware überwachen kann. Zudem lässt sich die Lüftersteuerung beeinflussen, dies allerdings nur in geringem Maße, so lassen sich zum Beispiel nur alle Lüfter auf einmal steuern. Ebenfalls mit an Board ist Gigabytes EverGreen, womit durch absenken der CPU-Spannung Energie gespart werden soll, die Einsparungen werden dabei natürlich mitgezählt und aufgelistet.

Anzumerken bleibt, dass die auf der CD mitgelieferte Version von EasyTune 6 unseren AMD FX-8150 nicht korrekt erkannte. Erst die von der Homepage heruntergeladene Version lief ohne Probleme.


Installation

Der Hardware Einbau und die Installation von Windows lief ohne besondere Ereignisse über die Bühne.

Zum Installieren der Treiber ist ein Tool beigelgt, welches alle nötigen Treiber in einem Rutsch auf den Rechner bringt. Dies funktionierte im Grunde auch ohne Probleme, bis auf die Audiotreiber, welche manuell von der CD installiert werden mussten.



Linuxbetrieb

Mit einem modernen Kernel werden alle Funktionen anstandslos erkannt und es bedarf keiner weiteren Treiberinstallation.
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