Das Bios des Sapphire PI-A9RX480 ist außerordentlich umfangreich und lässt fast alle Einstellungen zu, die man sich als Overclocker wünscht. Gerade im Bereich der Speichereinstellungen verbrachten wir einiges an Zeit, da der Umfang schier unbegrenzt ist. Wir probierten zum einen G-Skill Speicher aus, der sich zunächst genau so gut in der Stabilität zeigte wie zum anderen der OCZ oder Geil Speicher. Leider sind im BIOS keine Regelungen für die am Board angeschlossenen Lüfter möglich, die wir eigentlich vermissen und ja auch nicht all zu schwer zu integrieren sein kann. Aber Sapphire wird mit Sicherheit die eine oder andere Veränderung am Bios noch vornehmen. Wir halten zwar nicht viel von einer Art Auto-Overclocking, dennoch wird dies vom Bios angeboten, um auch Einsteiger ein Übertakten zu ermöglichen. Bis zu 15% sollte die CPU sich darüber übertakten lassen. Einen Erfolg konnten wir hier nicht nachweisen, auch nicht nach mehreren Versuchen. Die CPU blieb hartnäckig auf Ihren ursprünglichen Taktraten. Für das „normale“ Übertakten fehlen natürlich ein PCI-E Fix und ein nach unten frei wählbarer Multiplikator nicht. Stufenlos kann in 1 MHz Schritten der FSB von 200 MHz auf 440 MHz angehoben werden. Die V-Core Einstellungen gehen bis zu 1,55V in 0,025V Schritten plus CPU VID (Special Control). VDimm ermöglicht eine Einstellung auf waghalsige 4,00V, der Speicher muss jedoch erst noch gebaut werden, der dies auf Dauer verkraftet. Selbst Chipsatz und PCI-E Volteinstellungen, HTT Links Spannung sowie eine prozentuale Einstellung der Speicherspannung bis auf 10% werden ermöglicht.
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Software:
Auf der beigelegten CD ist folgende Software für das Mainboard zu finden:
• Treiber
o ATi Chipsatz-Treiber
o HD Audio-Treiber
o ATi System Manager
• Utility
o Trend Micro Internet Security 2004
• On-Board Device
o SiI SATA II RAID Driver
o Marvell Pcie GLan Driver
Die Installation der Treiber geht einfach und problemlos von der Hand.
