Das Layout ist durchdacht und kann fast vorbehaltlos überzeugen. Problematisch kann das Einsetzen von größeren CPU-Kühlern werden, die unter Umständen an dem Northbridge Passiv-Kühler aufliegen. Durch einfaches Drehen des Kühlkörpers ist das kleine Problem meistens behoben. Ärgerlicher ist die Position des 8-Pin 12V ATX Anschluss, welcher mit großen Kühlern kaum noch erreichbar ist. Fingerakrobatik und ein abknicken des Stromkabel sind die Folge. Die Speicherbausteine haben einen ausreichend guten Abstand zum Sockel und der Grafikkarte. Speicherwechsel werden so regelrecht zum Kinderspiel. Die CMOS Batterie wird von der Grafikkarte verdeckt. Dank des gut erreichbaren CMOS Jumper ist es aber nicht unbedingt notwendig, diese auf Anhieb zu erreichen. Stromversorgung (24 PIN ATX), FDD sowie IDE Anschluss liegen rechts neben der Dimm Bänke. Darunter die SATA Fraktion und Anschlusspanels. Der Pin Anschluss für den PCIe (12V) liegt über der Grafikkarte. Einen auf dem Board untergebrachten Powerschalter sucht man leider vergebens. Ein PCI-Slot ist unterhalb des PCIe-Slots angeordnet und wird bei Verwendung einer Dual-Slot-Karte unweigerlich verdeckt.
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Die Installation mit den dazugehörigen Treibern und Tools läuft mit der beigelegten CD schnell und unproblematisch ab. Automatisch erkennt die Installationsroutine noch fehlende Treiber und bindet diese ein. Empfehlenswert ist bei der Neuinstallation ein Bios Update von Foxconn, damit die Taktfrequenzen ordnungsgemäß dargestellt werden. Neuere Boards sollten dieses Problem bereits nicht mehr haben.
