Gigabyte GA-M59SLI-S5

Die S-Klasse!

Seite 4: Bios/Software/Installation

Das Award Bios des Gigabyte GA-M59SLI-S5 zeigt wie erwartet ein Herz für Overclocker und bietet diverse Performance-Optionen: HT Einstellungen bis zu 500 MHz, CPU Voltage bis 1,55V, Speicher Voltage bis 0,7V über Normalwert und PCIe Takterhöhungen bis weit über die Grenzen des Machbaren, CPU Multiplikator-Einstellungen sowie Teiler und umfangreiche Latency Funktionen für Speicher sind nur kurz genannt. Einstellungen der Voltage am Speicher, welche von Gigabyte als zu hoch angesehen werden, sind andersfarbig hinterlegt. Ein Festsetzen des PCIe Taktes ist hier selbstverständlich. Wer es ausprobieren möchte, kann auch die HT Spannungswerte für einen stabilen, hohen HT Wert heraufsetzen.


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Ein Feature jagt hier das andere und die Grenzen sind seitens Gigabyte recht hoch gesteckt. Das Bios offerierte bei uns leider wieder einige Besonderheiten, so findet man zunächst nicht die Einstellungen für die Speichertimings. Erst ein sehr genaues Lesen des Handbuchs zeigt auf, dass diese Funktion nach dem Betätigen der Tasten STRG+F1 im Bios Startbildschirm, erscheint. Dies sollte seitens Gigabyte deutlicher in der Anleitung hervorgehoben werden.
Sollten nForce optimierte Grafikkarte und Speichermodule verwendet werden, wie z.B. von Corsair angeboten, verspricht Gigabyte mit LinkBoost sogar per Bios automatisch einstellbare Taktratenerhöhung um bis zu 25%. Solche „Sli Ready“-Speicher unterstützen durch eine spezielle Programmierung die automatische Taktveränderung über den HyperTransport. Wichtige Systemüberwachung, wie Lüfterdrehzahl und Temperaturen, können umfangreich im Bios auf individuelle Bedürfnisse eingestellt werden.
Die ausgelesenen Werte der CPU Temperatur lagen bei 33°C im Idle Betrieb, was aber nach unseren Erfahrungen deutlich unter der realen Temperatur liegt.


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Die Installation des Gigabyte 590 Sli läuft unter Windows XP schnell und dank der Treiber CD einfach ab. Fehlende Treiber werden automatisch von der Installationsroutine erkannt und zur Installation vorgeschlagen.
Tools wie Easy Tune und i-Cool erleichtern die Systemüberwachung. Übertaktungsvorhaben sollten Profis aber dem Bios und keinem Tool überlassen.




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