MSI P965 Platinum Mainboard

Seite 3: Layout/Software/Installation

Das Layout ist durchdacht und stellt uns während des Einbaus der Hardware vor keinerlei Probleme. Selbst das Einsetzen von größeren CPU-Kühlern, wie der von uns verwendete Amanda Tec-Cooler, geht ohne Kompatibilitätsprobleme am Sockel von statten. Die Positionen des 8-Pin 12V ATX Anschluss und 4-Pin (12V) für PCIe Steckplatz sind auch nach dem Kühlereinbau noch gut erreichbar. Die Speicherbausteine haben einen ausreichend guten Abstand zum Sockel und der Grafikkarte. Speicherwechsel werden so regelrecht zum Kinderspiel. Stromversorgung (24 PIN ATX) und FDD Anschluss liegen rechts neben der Dimm Bänke. Darunter die SATA Fraktion sowie IDE und Anschlusspanels. Einen auf dem Board untergebrachten Powerschalter sucht man leider vergebens. Beide PCI-Slots sind unterhalb des PCIe 4x Slot angeordnet und keiner wird bei Verwendung einer Dual-Slot Grafikkarte verdeckt.
Die Installation mit den dazugehörigen Treibern und Tools läuft mit der beigelegten CD schnell und unproblematisch ab. Automatisch erkennt die Installationsroutine noch fehlende Treiber und bindet diese nach Bestätigung ein.


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Das Tool „Dual Core Center“, welches neben weiterer Software wie z.B. „DigiCell“ dem Mainboard mit beiliegt, zeigt dem Anwender zum einen übersichtlich und schnell erforderliche Daten wie Taktraten, Temperaturen sowie Spannungen und zum anderen können Lüfter und Warnmeldungen individuell, ohne in das Bios zu müssen, eingestellt werden. Hardware Monitoring über Windows ist mittlerweile immerhin gängige Praxis. Ein erstes Übertakten per Software wird hierdurch gewährleistet.
Anwender, die ihr Bios gerne und bequem über Windows updaten, liegt ein kleines Tool mit auf der CD, welches zuverlässig die Arbeit übernehmen soll. Ausprobieren konnten wir es nicht, da ein neueres Bios zum Testzeitpunkt nicht vorhanden war.








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