EVGA nForce 680i LT SLI vs. ABIT IN9 32X MAX

Das Phoenix-Award Bios bietet dem User gute Einstellungsmöglichkeiten, um eine ordentliche Übertaktung zu gewährleisten. Der CPU Multiplikator lässt sich zwischen 6 und 60 beliebig einstellen. EVGA lässt außerdem einen maximalen FSB von 625MHz, eine Kernspannung von maximal 1.60V und eine Speicherspannung von maximal 2.50V zu. Die FSB-Spannungswerte sind jedoch nur beschränkt wählbar bis 1.40V wählbar. Speicherteiler und –timings lassen sich selbstredend auch über das Bios verstellen, wodurch jeder User eine passende Abstimmung finden sollte.

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In der Hardwareüberwachung werden auf einen Blick alle relevanten Spannungen, sowie die CPU Temperatur ersichtlich. Darüber hinaus werden auch die Drehzahlen der Lüfter angezeigt. Lediglich die Temperaturwerte von North- und Southbridge werden nicht angezeigt. EVGA bietet dem User außerdem die Möglichkeit die Lüfterdrehzahl der einzelnen Lüfter manuell einzustellen.
Bei einer Raumtemperatur von knapp 23,0° C unter Last ermittelten wir Temperaturwerte für die Northbridge, die bei 38°C liegen. Leider mussten wir dabei feststellen, dass die Lüfter deutlich wahrnehmbar sind, wodurch an einen Silent-Betrieb nicht zu denken ist.

Hierfür verwenden wir ein digitales Infrarot-Thermometer zur berührungslosen Temperaturmessung. Es kann in dem Bereich zwischen -20°C und+ 270°C eingesetzt werden. In einem Abstand von ca. 80 cm wird zur Wärmequelle hin gemessen. Die Oberflächentemperatur des gemessenen Objektes, hier Rückseite der Grafikkarte, wird dabei registriert und von der Redaktion notiert. Eine zweite Messung erfolgt zur Kontrolle nach einer Stunde. Die Messgenauigkeit liegt +/- 2°C des Anzeigewertes.