Das Foxconn G33M-S Micro-ATX Mainboard ist mit dem Bearlake Chipsatz klar auf Office oder den HTPC Bereich ausgelegt. Neben der Unterstützung für Penryn CPUs kommt beim G33 Chipsatz, welcher identisch zum P35 aufgebaut ist, auch die Gigabit Lan Unterstützung direkt von der ICH9 und nicht über Umwege von den PCIe x1 Lanes. Unterstützt werden übrigens alle Intel-Prozessoren für den Sockel LGA775 bei FSB800, FSB1066 oder FSB1333. Auch ansonsten profitiert das Board von vielen Schnittstellen. Die überarbeitete Architektur des Grafik/Memory-Controller-Hub (GMCH) liefert durch die weiter optimierte Nutzung der verfügbaren Speicherbandbreite und die verkürzte Speicherzugriffszeit etwas mehr Systemleistung als noch bei der ICH8.
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Rein theoretisch ist eine DDR3 Integration vorgesehen, welche von Foxconn auf DDR2 „beschnitten“ wurde. Der Grund dürfte immer noch an dem nicht lohnenswerten Preis-Leistungsverhältnis des neueren Speicher-Standards liegen. Die integrierte Intel GMA 3100 Grafik protzt nicht mit DirectX10 oder Shader 4.0 Fähigkeiten, sondern gibt sich hier eher bescheiden mit Shader 2.0 und DirectX9c. Mehr ist bei der zu erwartenden Grafikleistung im Spielebereich aber auch nicht nötig. Immerhin werden die Chipsätze passiv gekühlt und erfüllen damit die Voraussetzung für einen leisen Wohnzimmer PC.
Das G33M-S von Foxconn verfügt über einen PCIe x16, einenn PCIe x1 und 2 PCI Slots. Ein IDE und vier Serial ATA II (SATA), insgesamt 12x USB 2.0 sowie RAID 0,1, 5, 0+1 stehen für den Anschluss der Laufwerke bereit. Guten 7.1 Sound gibt es über Intel HD Audio. Einen Floppy Anschluss sucht man mittlerweile vergebens.
Das G33M-S von Foxconn verfügt über einen PCIe x16, einenn PCIe x1 und 2 PCI Slots. Ein IDE und vier Serial ATA II (SATA), insgesamt 12x USB 2.0 sowie RAID 0,1, 5, 0+1 stehen für den Anschluss der Laufwerke bereit. Guten 7.1 Sound gibt es über Intel HD Audio. Einen Floppy Anschluss sucht man mittlerweile vergebens.
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Auf dem Back Panel sind weiterhin PS/2- für Maus und Tastatur, ein Parallel-, ein Serial-, sechs USB 2.0-, ein RJ45 LAN- und Audio-Anschlüsse vorhanden. Dort befindet sich auch der VGA Ausgang, bei dem aber der Abstand zu zweien der USB Ports recht knapp ist. Unter Umständen sind voluminöse Speichersticks an diesen Ports nicht ohne Verlängerungskabel anschließbar. Sechs weitere USB 2.0, zwei FireWire (1394a) und ein Fan-Anschluss sind intern onboard vorhanden. Bis zu 8GB DDR2 667/800 können bei Bedarf im Dual Channel Modus eingebaut werden. Auffällig und gut erreichbar sind die farblich gekennzeichneten „Easy-Pin“ Anschlüsse für HDD LED, Power, Power-LED und Reset Kabel. Auf der Foxconn Website liegt noch ein Bild von je einem Power und Reset Schalter Onboard vor, welche im vorliegenden Sample jedoch nicht vorhanden waren.
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Foxconn liefert das G33M-S Mainboard entsprechend der Preisgestaltung wieder recht spartanisch aus. So findet man in der Retail-Verpackung neben der Installations-CD lediglich Kabel für je ein PATA und SATA Anschluss, Stromadapterkabel SATA und FireWire Backpanel. Ein umfangreiches Handbuch ist in einer Printversion nicht vorhanden. Immerhin findet der Anwender etwas Unterstützung in der Quick Installation. Herunterladen kann man sich das „Handbuch“ schließlich direkt von der Foxconn-Webseite.
Foxconn G33M-S | |
Chipsatz | Intel G33 Chipsatz mit ICH9 |
Ram | DDR2 667/800 |
Grafik PCIe | 1 PEG x16 |
PCIe | 1 x PCIe x1 |
PCI | 2 x |
Netzwerk | 1x RJ45 LAN Port |
FireWire | 2x (1394a) |
Audio | Intel HD Audio 7.1 |
USB | 12 x USB 2.0 (6 x I/O panel + 6 x onboard) |
HardDisk | 4 x SATA II, 1x P-ATA |