Foxconn Mars P35 Mainboard

Außerirdisch gut?

Seite 3: Layout/Software/Installation

Das Layout selbst ist von Foxconn durchdacht und bereitet keinerlei Probleme. Einzig bei der Verwendung einer längeren Grafikkarte, wie eine NVIDIA 8800 GTX, kommt man etwas spärlich an die Halterungen der DDR2 Dimm Sockel. Die Anschlüsse für IDE, Floppy und Stromzufuhr befinden sich rechts oberhalb neben den Dimm Sockeln. Im unteren rechten Teil befinden sich die genannten Tasten zur Nutzung ohne Gehäuse sowie die Anschlüsse für den internen Betrieb. Sollte man sich für 2 Grafikkarten im Crossfire Betrieb entscheiden, können trotz Dual-Slot 2 PCI und ein PCIe x1 weiter genutzt werden. Optisch geprägt ist das Mars Mainboard vor allem durch den mächtigen Heatpipe Kühlkörper. Er übernimmt die Kühlung der ICH9R-Southbridge, Northbridge und der Spannungswandler. Der optionale Lüfter kann zum Übertakten direkt seitlich an der Northbridge angebracht werden.

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Die Installation mit den dazugehörigen Treibern und Tools läuft mit der beigelegten CD wie üblich schnell und unproblematisch ab. Das mitgelieferte Tool „AEGIS“ dient nur zum Monitoring, also dem Auslesen von Betriebstemperaturen, Spannungen und Lüfterfunktionen. Leider ist mehr nicht möglich. Externe Programme, wie z.B. Everest Ultimate, sind da deutlich mächtigere Begleiter im Bereich der Überwachungstools.

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